Anfang

Gesundheit

Weltanschauung

 plagegeister.pdf

Links

zurück

 

 

 

weiter

 


  
Seelenwanderung, Wiedergeburt.
  
Ein unbarmherziges Gesetz.

Diese ganze Seite ist hinübergewandert auf :
www.theologisches.info/welt9.htm  


 

           PLAGEGEISTER
 Eine Unterscheidung der Geister
 für körperlich und seelisch angefochtene Menschen.
160 Seiten;  Von Anton Beda

     1. Gott schuf alles gut! ER erschuf Himmel und Erde, das Sichtbare und die unsichtbare Welt der Engel. Engel und Menschen sind Geschöpfe und nicht wesenseins mit Gott, wie Esoterik und Monismus lehren. Der eine und dreifaltige Gott ist Herr aller Mächte und Gewalten. Kein Lucifer und kein Satan ist auch nur ähnlich so mächtig wie GOTT. In Jesus Christus schenkt er uns den Sieg. Jesus hat Tod und Teufel besiegt.
     2. Gott prüfte die Engel. Ein Teil von diesen war stolz und fiel von Gott ab: Wir nennen diese gefallenen Engel: Satan, Teufel, Widersacher, Diabolos (Durcheinanderwerfer), Dämonen, unreine Geister, Lügner, Gott dieser Welt, böse Geister, gefallene Geister, die Unterwelt, usw. Wir haben oft ganz falsche Vorstellungen von den bösen Geistern. Sie erscheinen oft sehr freundlich, als Lichtgeist, als „Engel des Lichtes“(2 Kor 11,14), als schöne und schlaue helfende Geister.  Vorsicht vor solchen „Meistern vom Himalaya“, Sylven und Feen!

     3. Gott hat dem Menschen „eine Seele eingehaucht“ (Weish 15,11). Jesus sagt: „Fürchtet den, der Leib und Seele ins Verderben stürzen kann“ (den Teufel. Mt 10,28; 1Thess 5,23; Hebr 4,12;  Offb 6,9). Gott will jeden Menschen ewig selig machen, aber vorher wird er in einem einmaligen Erdenleben auf die Probe gestellt (die einen wachsen in Liebe, Demut, Gehorsam, die anderen lehnen Gott immer mehr ab und verbünden sich mit der Lüge). Der erste Mensch fiel durch Ungehorsam und Stolz, indem er sich über Gottes Gebot hinwegsetzte und „von der verbotenen Frucht“ aß. Durch den Sündenfall sind die Menschen verwundet und mannigfacher Versuchung ausgesetzt. Durch die Sünde kam Krankheit und Tod in die Welt (Römer 5,12 ff).
Wer in der Todsünde (also getrennt von Gott) stirbt, geht für ewig verloren, das ist der „Zweite Tod“ (nicht der körperliche, sondern Tod der Seele: Offb 20,6 - 14 ).

     4. So wie Christus nach der Kreuzigung ohne den Körper in die Unterwelt hinab stieg und erst am dritten Tag mit Leib und Seele vereint aus dem Grabe hervorging, so existiert auch der Mensch nach seinem Tode als leibfreie Seele (als Geist) bis zum Weltgericht, das Christus übertragen ist. Beim Tode gelangt man entweder sofort in die Anschauung Gottes, oder vorher noch in einen Zustand der Reinigung, der Purgatorium genannt wird. Die Bösen, die sich im Leben falsch gepolt haben, sich freiwillig Gott verschließen und die Finsternis mehr lieben als das Licht, fallen in Gottferne und unter die Herrschaft der Teufel. Wir nennen sie „Unselig Verstorbene“. Solche dürfen manchmal noch einige Zeit an Orten der Erde weilen und schaden (geistern, weizen...). Je weiter von Gott weg, desto mehr kommt jemand in die Zeit (zeitliches Fegfeuer - zeitloser Himmel). Nur in Gott ist zeitlose Ewigkeit - nicht in der Hölle.

     5. Wer ohne Buße stirbt, sich also freiwillig gegen Gott und seine Gnade verschließt und sich nicht durch das Blut des Lammes reinigen lässt, der wird auf ewig verdammt. Diese verdammten Menschen sind sofort nach dem Tode (nach dem persönlichen Gericht) der Qual nach in der Hölle. Ihrem Wirken nach sind aber manche dieser Totengeister noch auf der Erde bei den Menschen: als Plagegeister, „unreine Geister“ (=Dämonen), als  Wiedergänger, „persönlicher Führer oder Meister“, „Schutzgeist“ bei Zauberern, Gurus und Medien. Menschen (Esoteriker, Okkultisten, Yogis) meinen oft mit guten Geistern in Verbindung zu sein, sind es aber nicht!

     6. Besessenheit, Umsessenheit, Spuk, Plagen und Medialität kann vom Satan oder Teufel (von einem gefallenen Engel) verursacht sein, oder aber auch von unselig Verstorbenen, von Totengeistern (=Dämonen)! Lies die Bibelstellen über „Unreine Geister“, die dort wahlweise als Dämonen bezeichnet werden: Mt 12,43-45 (=Lk 11,24-26); Lk 4,33-36 (=Mk 1,23-27);  Mk 5,2-13 (Die unreinen Geister fuhren in die Schweine.); Mk 6,7;  Mk 9,17-29: „Diese Art von Geistern kann nur durch Gebet ausgetrieben werden“; Apg 5,16; Offb 16,13;  18,2 (Unselig Verstorbene!). 

     Es ist daher von Ahnenkult abzuraten. Es ist gefährlich, zu viel an Verstorbene zu denken, weil diese Geister dadurch herbeigerufen werden. Man gibt ihnen Macht und Zutritt - wenn man zu ihnen redet oder betet. Es ist das die Sünde des Spiritismus und der Medien! Die Folgen sind manchmal: Lästergedanken, keine Freude an Gottes Wort, das Verstehen fremder Sprachen, Hellsehen, Hellfühlen. Manche Depressionen, bis Suicid… sind Folgen. Man darf aber nicht überall das Wirken von Geistern sehen! Es gibt auch ähnlich wirkende natür­liche Krankheiten und oft ist leider beides am Werk. (Krank und offen für „Jenseitige“)

     7. „Totengeister“ reagieren im Allgemeinen nicht auf einen Exorzismus oder einen „Befehl im Namen Jesu“. Sie hören nicht auf Gott und kümmern sich um keinen Befehl. Deshalb das Wort Jesu in Mk 9,29, dass diese Art nur durch Gebet, Buße und Opfer, ausgetrieben werden kann. Seelen der Verstorbenen sind leiblos und suchen einen Leib, um weiter ungezügelt genießen zu können. Sie sind neugierig und benützen Menschen als ihre Werkzeuge. So suchen sie überraschenderweise sogar die Nähe „religiöser“ Menschen und den Aufent­halt an Gebets- und Kultstätten (wo veräußerlichte Riten oft magisch gebraucht werden), wo sie auch einen gewissen Schutz vor dem sie plagenden Teufel finden. Gegen solche „Wiedergänger“ (umherweizende Geister) kann eine Bitte an Gott helfen: „Guter Gott, binde diese Plagegeister durch deine heiligen Engel und mache sie unschädlich.“  Die Engel Gottes können diese Toten-Geister fesseln und wegführen an einen Ort, wo sie keinem Menschen mehr zu schaden vermögen, wenn wir Gottes Engel (Michael) beauftragen und bitten.

     8. Nicht jede Plage kann einfach weggebetet werden! Gott lässt manche Menschen eine Zeit lang zur Besserung und Heiligung leiden: Um jemanden zu prüfen und in der Geduld zu stärken, oder einen Menschen zu Besinnung und Umkehr zu rufen, ihn zu belehren und zu bessern; oder wegen einer Sünde - auch der Vorfahren (bis ins dritte, vierte Geschlecht), oder auch um einen Menschen vor Sünden zu bewahren. Nicht umsonst heißt es in der HL. Schrift: „Wen Gott liebt, den züchtigt er“ (Spr 3,11f;  Hebr 12,6-11; Offb 3,19). Dem Apostel Paulus wurde ein Satans-Engel als Plage beigesellt (2 Kor 12,7), damit er nicht stolz werde. Wir müssen manchmal allerlei aushalten, was Gott zu unserer Prüfung und für unsere Erprobung für eine gewisse Zeit über uns verhängt. Herr, Dein Wille geschehe!

     9. Jesus Christus ist Herr über jede Gewalt und Kreatur! Es muss uns immer vor Augen sein, dass es keinen Geist und keine teuflische Macht gibt, über die Jesus am Kreuz nicht gesiegt hätte.  1Joh 3,8: “Der Sohn Gottes ist gekommen, um die Werke des Teufels zu zerstören“ und um uns „in die Freiheit der Kinder Gottes zu führen“ (Gal 5,1-13). „Die Wahrheit macht frei!“ (Joh 8,32 und 14,6) - Wo Lüge ist, flieht der Hl. Geist! Freuen wir uns in Christus. Nehmen wir seine Hilfe und sein Blut in Anspruch. Er sagt: „Alles, was zwei einig werden gemeinsam zu erbitten, werden sie vom himmlischen Vater erhalten“ Mt 18,18-20.
Aus dem Buch:
Anton Beda "Plagegeister. Wie werde ich frei?" Über Esoterik, Magie, Okkultismus. Eine Unterscheidung der Geister. Wien: 2007;  ISBN: 978 3 85406 178 6; 160 Seiten, gebunden. Mediatrix-Verlag, Gloriette 5, A-3423 St. Andrä-Wördern,  www.mediatrix.at   Download:  plagegeister.pdf   (500 KB)   
mehr:
www.theologisches.info/welt9.htm  

 

Anfang

Gesundheit

Weltanschauung

www.theologisches.info

Links

zurück

 

 

 

weiter