Low Carb; Ketarier
Low
= wenig
Die Reduzierung der Kohlenhydrate (Brot, Getreide,
Zucker...) führt zu besserer Gesundheit. Die Low-Carb-Ernährung ist in verschiedenen Varianten bekannt: z. B. als "Ketarier-Diät" oder
Schaub-Kost - und zuletzt auch durch PALEO- oder Steinzeitkost. Dr. med. W. Lutz lebte KH-arm (nur 6 BE an Kohlenhydraten pro Tag), ebenso Dr. Kwasniewski in Polen, schon vor 40 Jahren! Die Kost nach Stefan Schaub ("Krankheitsfallen" 2015) bewährt sich seit 1965 (!). Heute wissen wir: Eiweiß sättigt viel früher, als die KH - dadurch wird automatisch eine geringere Gesamtmenge an Kalorien gegessen. Fett ist ein viel nützlicherer Brennstoff für Herz und Gehirn (Ketone) als KH. Wir wurden zu lange vor Fett gewarnt - ein totaler Irrweg. KH-arme Kost muss nicht ausdrücklich eine Fleisch-Fett-Kost sein. Jede Variante von KH-armer Kost bringt Erfolge bei der Krebsbehandlung. Z. B.: Breuss (Gemüsesäfte), Budwig (Öl-Eiweiss ohne Fleisch und Fisch), Gerson (pflanzliche Frischkost, Enzyme, rohe Leber), Issels und Halima Neumann (pflanzliche Frischkost) ebenso: Franz Konz (Wildkräuter, Urkost alles roh). Alle diese Therapeuten haben Listen von erfolgreichen Fällen publiziert. Viele an Low-Carb Interessierte sind geistig fixiert auf "KH-arm ist gleich Fleischkost", aber KH-arm ist ein verschieden anwendbarer Grundsatz und von sich aus keine definierte Kostvariante. Es muss daher genauer heißen "KH-arme pflanzliche Frischkost" oder "KH-arme Gemüsesaft-Kost" oder "KH-arme Öl-Eiweiß-Kost" oder eben auch "KH-arme Fleisch-Fett-Kost".
Es gibt also verschiedene Low-Carb-Varianten (bei
Peter Mersch "Migräne" schön aufgezählt und beschrieben): Die Schaub-Kost ist
zusätzlich auch säurearm (die Steinzeitjäger hatten keine Obst-
und Getreidesäuren zu
verkraften). Eine fett- und eiweißreiche
sowie an Kohlenhydraten arme Nahrung war in den Eiszeiten in Europa eine Million Jahre
lang das Übliche und daran (Paläodiät) sind wir angepasst - auch wenn die
Vegetarier andere Märchen verbreiten. Mit einer Low-Carb-Lebensweise gewinnt man
Ausdauer im Sport,
Gesundheit (trotz tierischer Fette!) und gute Figur. Bei dieser Lebensweise verschwinden die
Heißhunger- Fressattacken - denn solche entstehen durch die
Blutzuckerschwankungen, durch zu viele Kohlenhydrate und Insulin - oder
eine falsche Reiz-Leistungs-Bilanz (Dr. Siegfried Seifert). Die Sättigung mit
Fett hält über
viele Stunden! Vor allem
das Eiweiß sättigt und man hört bei Tische früher auf - und man nimmt deshalb weniger Kalorien zu
sich, nimmt ungezwungen ab.
Gewiss war die Erfindung des Ackerbaues vor etwa 10.000 Jahren nötig. Für mehr Menschen und große Siedlungen reichte die
Jagdbeute nicht mehr aus. In Nordamerika starben vor 11.500 Jahren die
meisten Großtiere (Mammut, Büffel...) aus, weil der Mensch mit der neuen Speerspitze (Clovis-Kultur)
zu viele große (=fettreichere) Tiere erlegte. Getreideanbau in der Gegend des
"fruchtbaren Halbmondes" ermöglichte das Entstehen der frühen
Siedlungen und Kulturen
(Schrift), bewirkte aber zugleich einen großen gesundheitlichen Rückgang der
Bevölkerung. Die Menschen wurden kleiner (Wachstumshormon, siehe Dr. W.
Lutz) und starben um etwa 40 Jahre früher, als vorher mit der Nahrung des
Jägers (Indianer, Mongolen, Eskimos, Äthiopier). Beachte dein Stoffwechsel-Profil: Es wird nie eine Einheitsdiät-Formel für alle gleich geben! Was einem Menschen wunderbar hilft, das nützt dem nächsten überhaupt nichts, und ein dritter wird davon sogar krank! Stoffwechseltypen http://josef-stocker.de/stoffw_woelflingseder.pdf
Keine Angst vor tierischen Fetten! Gefährlich sind nur die
Transfette (aus Fabrik und Erhitzung) und zum Teil auch die als gesund gepriesenen
ungesättigten Pflanzen-Öle (Kwasniewski
warnt vor Pflanzenölen). Backwaren enthalten Transfette...
Merke: Nicht
Fette, auch nicht die tierischen Fette,
Du sollst nur so viele KH zu dir nehmen, als wirklich
gebraucht
werden, das wird erleichtert durch die verschiedenen Formen der
Kohlenhydratarmen Diäten = Low-Carb.
Bei jedem Fasten über 2 Tage mit
nur Wasser, stellt sich dieser Zustand ein. Der Mensch (Säugetier) lebt
dann nicht mehr von Kohlenhydraten, sondern vom gespeicherten Fett. Die
Lehre daraus: Ersetze in deinem Speisenplan die Getreideprodukte (KH)
durch Fett.
http://josef-stocker.de/lektine_meiden_gundry.pdf
Tierische Fette meiden?
Seit Jahrzehnten wird jedem Schulkind eingeredet, du musst besonders
tierische Fette meiden und mehr Vollkorn essen; wer Augen hat, der sieht die Folgen, die
Zunahme von Dicken und Kranken und Krankenhäusern. Die
Autoren Kwasniewski, Lutz, Eric Westmann usw.
belegen mit ihren geheilten Patienten,
dass wir von der Evolution her die
tierischen Fette viel besser vertragen, als die ungewohnten Pflanzenöle und Öle aus der Fabrik.
Wohl aber zu meiden sind Transfette, das sind in der Fabrik bearbeitete,
gehärtete Fette,
die sind dein Feind. Diese sind heutzutage in fast allen Backwaren ...
enthalten. "Die Wahrheit über gesättigte Fette" beachte die Homepage: http://www.westonaprice.org/ Unsere Vorfahren hatten nie so viele "schnelle, komprimierte" Kohlenhydrate (Stärke) zur Verfügung und wir sind genetisch bis heute nicht an sie angepasst. Unsere Gene sind noch so, wie vor 40.000 Jahren! Getreideanbau und Milchwirtschaft gibt es erst seit maximal 10.000 Jahren, sie sind der Ursprung der gesundheitlichen Übel. Lappen und Eskimos im hohen Norden, in der Tundra, leben von rohem Ren-Fleisch einschließlich hohem Fettanteil und dem Inhalt der Mägen der Tiere. Solange sie kein Mehl und keinen Zucker bekommen, also völlig ohne Kohlenhydrate leben, sind sie gesünder als viele hier im Westen mitsamt den gepriesenen "gesunden" Südfrüchten und Salaten (Albert von Haller; Ulrike Gonder "Fett"; Emmet Densmore).
Die Haupt-Übeltäter sind GETREIDE (Weizen), reife Hülsenfrüchte,
Kasein...
Die meisten Menschen sind genetisch noch "Jägertyp" der Eiszeiten: sie brauchen wenig KH und leben von Fettverbrennung und Proteinen! Diese etwa 75% der Europäer sind vom Stoffwechsel her noch "Jäger" und Eiweißtyp, für sie (aber nicht für jeden Stoffwechseltyp) gilt das Folgende:
Dr.
Jan Kwasniewski fand als einprägsame Formel:
"Der Mensch muss seinem Körper ca. 0,8 g Kohlenhydrate pro 1 kg
Körpergewicht pro Tag liefern"
(Seite 191). Ein Mensch der 70 kg wiegt braucht also etwa 50 bis 80 Gramm
Kohlenhydrate täglich,
NICHT MEHR.
Das günstige Verhältnis im Lauf des Tages ist:
Anders ausgedrückt: 20% Eiweiß + 70% Fette + 10%
Kohlenhydrate (Kwasniewski; Lutz; Jaminet !) Nach Dr. Lutz soll der Mensch (wie ein Zuckerkranker) jeden Tag NUR etwa 6 Broteinheiten, an Kohlenhydraten zu sich nehmen (eine BE entsprach ungefähr einer halben Semmel). Das meiste Obst hat sehr viel Zucker; dieser und die vielen versteckten KH (in stärkereichem Gemüse) müssen eingerechnet und berücksichtigt werden.
Beachte: Dieses
Mischungsverhältnis ist für jeden Menschen etwas abzuändern -
jeder braucht laut seinem persönlichen Stoffwechsel eine etwas andere
Mischung:
Es gibt verschiedene Ausformungen der Low-Carb Ernährungsweisen: Auf meine Bedenken wegen einer "Übersäuerung durch Fleisch und unverbrannte Fettsäuren", schrieb mir Dr. Seifert http://www.ketarier.de im März 2004: "Als erstes einmal: der pH-Wert ist eine Funktion der Wasserstoff-Ionen und somit von der Konzentration abhängig. Die wiederum ergibt sich aus der Menge der gebildeten Säure und der Verdünnung mit dem Urin. Je nachdem, ob man nun gerade viel oder wenig getrunken hat, kann der pH (Säuregrad) des Urins also über den Tag verteilt Kapriolen machen. Wenig trinken würde also den pH sehr nach sauer verschieben. Insofern ist der pH des Blutes wichtig und der pH im Urin mehr Glücksache und wenig aussagekräftig ( http://josef-stocker.de/welt4.htm ).
Der
Purinstoffwechsel
wird von der Leber
geregelt. Wenn die Leber nicht so intensiv vom Kohlenhydrat-Stoffwechsel
gestresst ist, hat sie wieder freie Kapazitäten, um sich intensiv um die
Regelung der Purine zu kümmern. Trotz viel fetter Fleischkost gibt es
keine Übersäuerung des Organismus - ohne die vielen KH (Brot und Stärke
vom Ackerbau) kann die Leber besser arbeiten. Konkret heißt das (und das lässt sich auch
durch eine Studie von Dr. W. LUTZ belegen), dass während der
Umstellungsphase auf Low-Carb oder "ketogen", zwar die Harnsäure und auch die
Blutfette (Cholesterin) vorübergehend hochgehen,
die Werte
sich
aber nach
kurzer Zeit meist sogar weit unter das Ausgangsniveau
(zu Idealwerten) absenken
. Gerade aus diesem Grund sind
Low-Carb-Diäten
nicht zu empfehlen
wenn ständig gewechselt wird (wie bei Atkins mit vielen Abbrüchen). KH-arme Diäten müssen über längere Zeiträume lückenlos
als Lebenshaltung durchgehalten werden - und funktionieren dann wunderbar.
mfG S. Seifert" mehr auf
http://www.ketarier.de
Reinigungskrise nach der Umstellung auf eine Low-Carb-Diät
Der Mensch ist "ein Verbrennungsmotor, der einen Treibstoff mit niedriger Oktanzahl benötigt" (Fett). Die vielen "schnellen" Kohlenhydrate sind sein Ruin, sie sind ein zu rasanter Treibstoff, sie locken zu viel Insulin! Superbenzin ist ein sehr guter Treibstoff für einen Benzinmotor, aber für einen Dieselmotor zu „rasant“! Das macht den besten Dieselmotor in kurzer Zeit kaputt. Anders ausgedrückt: Ein Ofen verrußt und wird untauglich, wenn er mit falschem Brennstoff befeuert wird. Beachte: Unter den Menschen gibt es durch Anpassung über viele Jahrtausende verschiedene Stoffwechsel-Typen mit verschieden schneller "Verbrennung". Es gibt Menschen die "mehr auf Kohlenhydrat-Stoffwechsel" eingestellt sind (eher vegetarisch, oft Blutgruppe A), aber etwa drei Viertel der Menschen sind solche die "auf Fett-Stoffwechsel" eingestellt sind und mit einer Ernährung à la Lutz, Worm, Schaub oder Kwasniewski besser dran.
Der Arzt Dr. Lutz
hat schon vielen geholfen durch
sein
Buch: „Leben ohne Brot." Tierische Fette schaden bei diesen Diäten nachweislich nicht (!). Der Jägertyp, der die Eiszeiten überlebte, hatte viel Bewegung und ganz wenige Kohlenhydrate (kein Getreide, keinen Obstzucker, keinen Milchzucker, ganz wenig Stärke aus stärkearmem Gemüse). Hauptsächlich lebte er von Fett mit dem Fleisch. Dr. Klaus Hoffmann versichert in "Revolution in der Küche", dass rohes Fleisch basisch, ja stärker basisch als Salate wirkt (2. Aufl., Seite 7, 19, 54, 176). Fische konnte der Urmensch auch mit der Hand fangen. Jene, die die vegane Lebensweise (ohne tierisches Eiweiß) zu einer Ideologie hochstilisieren, wollen das nicht wahrhaben und erzählen Märchen, die sie voneinander abschreiben (wandmaker). Besonders das "Ur-Evangelium der Essener" ist ein kurioses leibfeindliches Produkt der Gnosis. Wir Menschen sind Fett-Stoffwechsler! Deshalb können wir Fett so gut speichern und bekommen von Kohlenhydraten Fettpolster. Die Fettreserven können durch Lauftraining oder Wandern, gut aktiviert werden (Strunz). Fett ist eine ausgezeichnete Energie, auch für Marathonlauf, Sport … Das Fett kann nicht nur, sondern soll die Kohlenhydrate großteils ersetzen. (Eenfeldt) Eiweißreiche Ernährung ohne Fett ist toxisch http://www.josef-stocker.de/sauer1.htm
Bei jeder Mahlzeit soll etwas Eiweiß sein!
Elefanten bekommen Arthrose in Trockenzeiten, wo es nur dürres Gras, Stroh
(KH) gibt - bei zu wenig Eiweißanteil. Der Fehler der Schulmedizin ist, sie verteufelt noch immer die Fette (Fett-Hysterie und Cholesterin-Lüge) anstatt vor den Kohlenhydraten zu warnen (Mehl, Zucker, süße Säfte, erhitzte Stärke, Vollkorn). So gibt es immer mehr dicke, kugelrunde Amerikaner, die möglichst fettarm essen und dabei ihre Hamburgers, Limonaden, Teig-, Mehl- und Zuckersachen in Fett verwandeln. Wohlgemerkt: Nicht das Fett, das du verzehrst, lagert sich als Fett an deine Rippen, sondern die Kohlenhydrate (Mehlprodukte, Nudeln, Reis, Kartoffeln, Zucker) werden bei Übergenuss vom Körper zu Fett verwandelt und als Fettpolster gespeichert (die Wirkungen beim Mastvieh sind dieselben). Die erhitzte Stärke und der zu häufige hohe Insulinspiegel im Blut führt zu Arteriosklerose, Herzproblemen usw. Beachte den „Glykämischen Index“, der anzeigt wie schnell raffinierte Kohlenhydrate ins Blut schießen (und zu Fett verwandelt werden müssen), denn an die vielen Kohlenhydrate sind wir genetisch noch nicht angepasst. Kwasniewski http://www.lchf.de/ = LOW-CARB-HIGH-FAT de;
"Das
Optimum"
Bei der Diät nach Kwasniewski bezieht der Körper seine Energie fast nur aus Fetten, die Eiweiße sollten mäßig gegessen werden und vor allem nur aus wertvollsten Quellen stammen. Man sollte nur die wertvollsten Aminosäuren-Kombinationen aufnehmen. Bei jeder Mahlzeit sollen die drei Makronährstoffe im obigen Verhältnis vorhanden sein. Die Kohlenhydrate sind notwenig aber nur in kleinen Mengen. In der Regel nimmt man 0,8g Kohlenhydrate pro Tag und kg Körpergewicht auf; diese Menge sollte nicht überschritten werden bei dieser Ketarier-Diät. Wenn der Körper hauptsächlich aus Kohlenhydraten seine Energie aufnimmt (wie heutzutage üblich), so geht das mit krankmachenden Anpassungen des menschlichen Körpers an diesen unnatürlichen Metabolismus einher (Insulin, Pankreas, Nebenniere, Schilddrüse). Diese führen zu so genannten Zivilisationskrankheiten und zu diversen Fehlfunktionen. Die Anatomie des Menschen und historische Funde bestätigen die fettreiche Ernährungsweise als die gesündeste. Eine Million Jahre durch die Eiszeiten hindurch hat sie sich bei den Jägern und Sammlern bewährt (ohne Südfrüchte!) und später bei den Hirtenvölkern und Fischfang-Nationen. Das Studium des menschlichen Metabolismus (s. "Harper's Biochemistry") bestätigt die Schädlichkeit der Kohlenhydrate und die Metabolismusfreundlichkeit der Fette (siehe auch Ulrike Gonder "Fett"). Lebensmittel, die vor allem aus Wasser und Zucker bzw. aus Ballaststoffen bestehen, sollten gemieden werden oder nur als Geschmacksstoff verwendet werden. Dazu zählen vor allem Früchte, Gemüse, zuckerhaltige Getränke. Die über Früchte und Gemüse aufgenommenen Vitamine sind so verschwindend gering, dass sie keine Rolle spielen. Viele Vitamine sind ohnehin fettlöslich und werden vor allem aus tierischen Produkten aufgenommen, Früchte und Gemüse können solche Vitamine gar nicht erhalten (Grasfresserdiäten sind Hungerleiderkost: Grasfresser müssen den Großteil des Tages fressen und scheiden große Mengen Mist aus: Kuh, Flusspferd, Elefant, Berggorilla in Ruanda, Panda-Bär). Schädlich ist auch die FRUKTKOSE - der Fruchtzucker. Noch wichtiger ist es Vollkornprodukte zu meiden. Leider hat sich die Meinung durchgesetzt, Ballaststoffe seien gesund und gesundheitsfördernd. Dies ist ein Irrtum. Ballaststoffanteile von Getreide bestehen aus diversen Giftstoffen, die den Darm beim Menschen stark irritieren können und keinesfalls das Wohlbefinden steigern (Wenn schon Ballaststoffe für den Darm, dann unbedingt von rohem Gemüse und Obst - nie Getreidefasern). Monastyrsky, Konstantin "Fiber Menace: The Truth About Fiber's role in Diet Failure, Constipation, Hemorrhoids, Irritable Bowel Syndrome, Ulcerative Colitis, Crohn's Disease, and Colon Cancer " Ageless Press; Ballaststoffe sind nicht gesund! www.westonaprice.org/bookreviews/fiber-menace www.fibermenace.com
Eine schöne
Nebenwirkung dieser fettreichen Low-Carb Diät, ist die Tatsache, dass man dabei
automatisch zum
Normalgewicht zurückkehrt, falls man vorher Über- bzw. Untergewicht hatte.
Die große Menge aufgenommener Fette führt entgegen der üblichen Meinung
nicht zum Übergewicht, da der menschliche Körper wegen dem hohen
Sättigungsgrad der Fette kaum zu viel davon isst. Das Übergewicht entsteht ausschließlich aus
den in Unmengen aufgenommenen Kohlenhydraten, sie werden durch Insulin in
Fett verwandelt und abgespeichert, um den Blutzuckerspiegel auf richtigem
Niveau zu halten.
Nahrungsfett
(ohne insulinabhängige KH) macht Sie NICHT dick. Und was noch schockierender ist:
Vorsicht! Sauerstoff liebt Fett
und macht es ranzig
und gefährlich, Seit Jahren beschäftigen sich Wissenschaftler mit den Omega 3-Fettsäuren, als sie entdeckten, dass Eskimos trotz dem beträchtlichen Fettkonsum nur selten über Herzattacken klagten. Es zeigte sich, dass Eskimoblut sehr dünnflüssig ist und nur sehr langsam verklumpt. Das liegt wahrscheinlich daran, dass Eskimos fast ihr gesamtes Fett aus Meerestieren beziehen, die eine hohe Konzentration an Omega-3-Fettsäuren enthalten. Omega-3 senkt den Cholesterinspiegel, den Blutdruck und macht das Blut dünnflüssiger. Omega-3-Fettsäuren finden sich vor allem in Lachs, Makrele, Hering, Sardine...
Zweitens: Das Optimum basiert auf Hormonreaktionen, die durch Nahrung ausgelöst werden, wobei es vor allem hilft, zu verstehen, warum das Insulin-Glukagon-Verhältnis so wichtig ist. Das Optimum ist kein Radikalprogramm, sondern eine evolutionär bedingte Ernährungsform. Ich sagte bereits, dass Ernährung wie eine Art Religion ist - beide sind instinktbetont. Ich unterstreiche den starken Einfluss der Nahrung auf unsere hormonale Reaktionen. In diesem Sinne handelt es hiermit nicht nur um Ernährung, sondern um Biotechnologie des 21. Jahrhunderts. Ich glaube, dass sich durch das Begreifen des Optimum und seiner Auswirkungen das eröffnet, was jeder sich wünscht: eine Steigerung der Lebensqualität. Die Ernährungsempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und vieler Ernährungs-Wissenschaftler und Mediziner sind vollkommen falsch. Sie empfehlen zu viele Kohlenhydrate (Vollkorn, Nudeln, Reis, Kartoffeln, Stärke). Die Nahrungspyramide, die auf sehr komprimierten Kohlenhydraten beruht (Teigwaren, Brot, Nudeln), ist für viele Leute regelrecht ein Rezept für erhöhtes Insulin, Insulinresistenz und Cholesterin - und somit ein Rezept für Herzkrankheiten usw. Unsere Lebensqualität wird vom Optimum bestimmt. Lassen Sie sich nicht abschrecken von der scheinbaren Einfachheit dieses Ernährungsprogramms zum Erreichen des Optimums. Das Programm bewirkt, wenn sie es richtig einhalten, auf hormoneller Ebene elementare Veränderungen, die jeder erreichen kann. Es ist so ausgelegt, dass es eine weite Spannbreite starker Hormon-Reaktionen, die sich im Laufe der vergangenen vierzig Millionen Jahre entwickelt haben, in Zusammenhang bringen kann.
Viele althergebrachte Methoden
für mehr Gesundheit (Ernährung, Bewegung,
Stressreduzierung usw.), die bis in die moderne Medizin vorgedrungen sind,
lassen sich heute erklären, weil man ihre Wirkung auf Hormone
allgemein und auf Eicosanoide im besonderen versteht. Essen müssen Sie auf
jeden Fall, also können Sie genauso gut eine hormonal passende Nahrung
zu sich nehmen. Empfohlene Bücher:
Gundry, Steven "Böses Gemüse: Wie gesunde Nahrungsmittel uns krank
machen. Lektine - die versteckte Gefahr im Essen"
392 Seiten; 2018; ISBN-13: 978-3-407-86561-8
Myers, Amy "Die Autoimmun-Lösung: Ein gesundes Immunsystem beginnt im
Darm"
448 Seiten; 2016;
ISBN: 978-3424153101
http://josef-stocker.de/leaky_gut_darmloecher.pdf
Myers, Amy "The Thyroid Connection: Why You Feel Tired, Brain-Fogged, and Overweight -- and How to Get Your Life Back" 400 pages Little, Brown: Sept. 2016; ISBN-13: 978-0316272865 Eglin M & Schaub Stefan „Die Befreiung aus den Krankheitsfallen. Wie wir mit der modernen Ernährung in Krankheitsfallen tappen - und wie wir uns mit einem ganzheitlichen Ernährungskonzept daraus befreien" 322 Seiten (185 x 270 mm); Sept. 2015; ISBN: 978-3907547144; Säurearm, Kohlenhydratarm und Getreidefrei http://josef-stocker.de/schaubta.pdf warnt vor Säuren in der Nahrung: http://josef-stocker.de/schaub_acid_2015.pdf Sehr empfohlen. Osborne, Peter "Meide Getreide! Raus aus der Schmerzfalle Gluten…" 384 Seiten; 2016; ISBN: 978-3833855276 Functional Medicine https://www.glutenfreesociety.org/No Grain, No Pain: A 30-Day Diet for Eliminating the Root Cause of Chronic Pain (Englisch) 2016; 368 Seiten; Touchstone: 2016; ISBN-13: 978-1501121685
Ballantyne, Sarah "Die Paläo-Therapie: Stoppen Sie
Autoimmunerkrankungen
mit der richtigen Ernährung und werden Sie wieder gesund" 432 Seiten;
Riva: 2015; ISBN: 978-3868836653 Größe: 215 x 280 mm Mercola, Joseph "Gesunde Fette - Der optimale Kraftstoff für Ihren Körper: Mit der Mitochondrien-Therapie gesund und fit …" 384 Seiten; Kopp: 2017; ISBN: 978-3864455247 Sehr wertvoll; mit Kritik an Paleo und Atkins) Englisch: "Fat for Fuel" 2017 Moore, J. & Westman, E. "Ketogene Ernährung ... Vorteile und Umsetzung von Low-Carb/High-Fat verständlich erklärt" 300 Seiten; Riva: Oktober 2016; ISBN: 978-3868839715 (Vergleiche: Westman, Eric "Die aktuelle Atkins-Diät: Das Erfolgsprogramm von Ärzten optimiert" 2011) Westman, Eric "Keto Clarity: Your Definitive Guide to the Benefits of a Low-Carb, High-Fat Diet" (English Edition) Jimmy Moore (Autor) 2014 Fife, Bruce "Das Keto-Prinzip: Ketogen ernähren mit Kokosöl und Fett: Starke Schilddrüse - gesunder Stoffwechsel - dauerhafte Gewichtsabnahme" (40 Seiten zum Thema JOD) 448 Seiten; VAK: März 2016; ISBN: 978-3867311632 The Coconut Ketogenic Diet Sehr lesenswert! Schaller, Heidrun "Die Paleo-Revolution: Gesund durch Ernährung im Einklang mit unserem genetischen Erbe" 320 Seiten; books4success: März 2015; ISBN: 978-3864702433 Noakes, Tim "Die High-Fat-Revolution: Schlank durch Low-Carb-Ernährung" 288 Seiten 20x25 cm; Südwest: 2016 (Sehr gute Theorie über gesunde Ernährung Seiten 243 bis 284 und Rezepte) Paleo, Steinzeit-Nahrung: http://josef-stocker.de/paleo_steinzeit_nahrung.pdf Hartwig,
Dallas & Melissa "Alles beginnt mit dem Essen:
Gesund und fit durch Paläo-Ernährung" 370 Seiten (deutsch); Riva: August
2015; ISBN: 978-3868836646 Was einem Menschen wunderbar hilft,
das nützt dem nächsten überhaupt nichts,
und ein dritter wird davon sogar krank!
Stoffwechseltypen
Blum, Susan "Autoimmunerkrankungen erfolgreich behandeln: Das 4-Schritte-Programm für ein gesundes Immunsystem" 432 Seiten; VAK: 4/2015; ISBN: 978-3867311601 Venesson, Julien "Wie der Weizen uns vergiftet" 208 Seiten; Riva: 2015; ISBN: 978-3868834772 (Frz. "Gluten. Comment le blé moderne nous intoxique" ) Davis, William "Weizenwampe: Warum Weizen dick und krank macht" 400 Seiten; Goldmann Verlag: 2013; ISBN: 978-3442173587 ("Wheat Belly: Lose the Wheat, Lose the Weight, and Find Your Path Back to Health") Perlmutter, David "Wie Weizen schleichend Ihr Gehirn zerstört" 352 Seiten; Mosaik: Feb. 2014; ISBN: 978-3442392575 ("Grain Brain: The Surprising Truth about Wheat, Carbs, and Sugar - Your Brain's Silent Killers")
Lutz, Dr. med. Wolfgang
„Leben ohne Brot. Grundlagen der kohlenhydratarmen Ernährung“
285 Seiten; 16. Aufl. 2007; ISBN: 978-3887601003 Cordain, Dr. Loren "Das GETREIDE - zweischneidiges Schwert der Menschheit. Unser täglich’ Brot macht satt, aber krank; Ernährung mit Getreideprodukten kann die Gesundheit ruinieren; Vitamin- & Mineralstoffmängel, Störungen im Fettstoffwechsel, Autoimmunkrankheiten & Allergien, Schizophrenie & neurologische Störungen, Koronare Herzerkrankungen & Krebs, Osteoporose & Karies" 2004; ISBN: 978-3929002355 (der KH-Einfluss auf Hormone; Schilddrüse, Magen- Darm-Probleme wegen Phytin-, Phosphor-, Essig-, Oxal-Säure im Magen; Gelenkschäden wegen der Getreidesäuren) http://www.paleodiet.com/ Cordain, Loren "Das Paläo-Prinzip der gesunden Ernährung im Ausdauersport" 350 Seiten; Sportwelt Verlag: 2009; 3941297007; ISBN: 978-3941297005; Low-Carb (bei Marathon, Triathlon…) Bolland, Axel "Pro Gesundheit - Contra Gluten" 220 Seiten; CO'MED Verlagsgesellschaft: 2006; ISBN: 978-3934672154; Sehr wertvoll. Meide Gluten und Kasein (Getreide und Kuhmilch) Fasano, Alessio "Die ganze Wahrheit über Gluten: Alles über Zöliakie, Glutensensitivität und Weizenallergie" 384 Seiten; Südwest: 2015; ISBN 978-3517093703 "Gluten Freedom: The Nation's Leading Expert Offers the Essential Guide to a Healthy, Gluten-Free Lifestyle" 2014 Eenfeldt, Andreas "Köstliche Revolution: Gesund und schlank durch richtiges Essen" geb. 312 Seiten; Ennsthaler: Juli 2013; ISBN: 978-3850689182 Keine Angst vor Fett. Low-Carb-High-Fat www.LCHF.de Kämmerer, Ulrike "Krebszellen lieben Zucker - Patienten brauchen Fett. Gezielt essen für mehr Kraft und Lebensqualität… Grundlagen zu Theorie und Praxis der ketogenen Ernährung" 272 Seiten; Systemed: 2012; ISBN: 978-3927372900 (die Kohlenhydrate reduzieren hilft) Pflichtlektüre! http://www.keto-bei-krebs.de/ Kämmerer/ Schlatterer/ Knoll "Ketogene Ernährung bei Krebs. - Die besten Lebensmittel bei Tumorerkrankungen" 172 Seiten; Systemed: 2014; ISBN: 978-3942772433 (Beschreibung der ketogenen Ernährung - vergleiche Peter Mersch) http://www.keto-bei-krebs.de/ Gonder, Ulrike "Ketoküche für Einsteiger: Rezepte und Kraftshakes: Über 50 ketogene Rezepte zur Krebstherapie, Alzheimerprävention und Gewichtsreduktion" 100 Seiten; Systemed: Juli 2013; ISBN: 978-3942772426 (Rezepte) http://www.ugonder.de/
Gonder, Ulrike "Mehr
Fett! - Warum wir mehr Fett brauchen, um gesund und schlank zu sein"
2010; 224 Seiten; ISBN: 978-3927372542
http://www.ugonder.de/
Rollinger, Maria "Milch besser nicht"
2.
aktualisierte Auflage 2007; ISBN: 978-3-940236-00-5;
www.milchlos.de
http://www.realmilk.com/
Arthur de Vany "Die Steinzeit-Diät: … natürlich fit, schlank und
gesund wie vor 200.000 Jahren" 277 Seiten; (The New Evolution Diet);
2012; ISBN: 978-3-864700002
Schweinefleisch
total meiden:
http://josef-stocker.de/schweinefleisch_meiden.pdf Kohl & Dehmel "Die neue Ernährung bei Krebs: Neuartiges Ernährungskonzept: Ernährung, die auf Ihren Stoffwechsel abgestimmt ist" 144 Seiten; Schlütersche: 2. Auflage 2011; ISBN: 978-3899936230 (Kohlenhydratarme Ernährung hilft; Ersetze die KH durch Fettkalorien) Gonder, Ulrike "Kokosöl fürs Hirn! Positives über Fette und Öle: Wie das Fett der Kokosnuss helfen kann, ... vor Alzheimer und anderen Schäden zu schützen" 2013; 228 Seiten; ISBN: 978-3942772556 Königs, Peter "Das KOKOS-Buch. Natürlich heilen und genießen mit Kokosöl und Co" 158 Seiten; VAK-Verlag: 3/2012; ISBN: 978-3-86731-075-8 http://www.coco-nuts.org/ http://www.coconutresearchcenter.org/ Köhler, Dr. med. Bodo "Grundlagen des Lebens. Stoffwechsel und Ernährung. Leitfaden für eine lebenskonforme Medizin" ISBN: 978-3899061765, (tiefgründig über Regulationsstörungen. Gegen starre Diäten: die anabole + katabole Stoffwechsellage müssen mit einbezogen werden) Colpo, Anthony "Der große Cholesterin-Schwindel. Warum alles, was man Ihnen über Cholesterin, Diät und Herzinfarkt erzählt hat, falsch ist!" Kopp-Verlag: 2009; ISBN: 978-3-938 516 850
Hartenbach, Dr. med. Walter „Die
Cholesterinlüge. Das Märchen vom bösen Cholesterin“
27. Aufl.: 2008, ISBN: 978-3776622775; Ravnskov, Uffe /Udo Pollmer "Mythos Cholesterin" Hirzel, 320 Seiten, 4. Auflage, Stuttgart: 2008; ISBN: 978-3777616094 (Vergleiche: Volker Schmiedel "CHOLESTERIN" ISBN: 978-3 830 433 231 ) Taubes, Gary "Good Calories, Bad Calories: Fats, Carbs, and the Controversial Science of Diet and Health" (Vintage) [Englisch] 640 Seiten; Anchor: 2008; ISBN: 978-1400033461; 15,5 x 3,2 x 23,3 cm Why We Get Fat: And What to Do About It Johnson, Richard J. "The Sugar Fix: The High-Fructose Fallout That Is Making You Fat and Sick" [Englisch] 416 Seiten; Gallery Books: 2009; ISBN: 978-1439101674 (Fruchtzucker Gefahr; uric acid) Lustig, Robert "Fat Chance: … Against Sugar, Processed Food, Obesity, and Disease" [Englisch] 336 Seiten; Hudson Street Press: 2012; ISBN: 978-1594631009. Paläo-Ernährung http://pinkpoisononpaleo.blogspot.co.at/
Groves, Barry, Ph. D. "Eat Fat, Get Thin!
http://www.second-opinions.co.uk/
Siehe alle meine pdf-Artikel: http://josef-stocker.de/stocker1.htm Diese Seite steht im Internet: http://josef-stocker.de/lowcarb.pdf (Updated 2018) |