Eine Ernährung, die dir gut tut,
kann einem anderen schaden! Was bist du für ein Stoffwechseltyp bzw. Verbrennungstyp? Bisher versuchte man eine für alle Menschen gleiche ideale Diät oder Ernährungspyramide zu finden: Aber, "Die eine gesunde Ernährung", das konnte nicht gelingen, denn was dem einen gut tat, schadete dem anderen! Es führte zu vielen Diäten, die alle jeweils nur je einigen Leuten (Typen) halfen! Es gibt "Langsam-Brenner" und "Schnell-Brenner", die eine je verschiedene Brennstoff-Mischung brauchen. Der Stoffwechsel in der Zelle ist verschieden, von Typ zu Typ. Die Mitochondrien brauchen nicht so viele KH, wie manche meinen (Kuklinski, Bodo "Mitochondrien: Symptome, Diagnose und Therapie" 526 Seiten; Aurum: 2015)
"Eine
für alle gleiche gesunde Diät" kann es nie geben.
Der Vegetarier David Wolfe empfiehlt, beispielsweise
Kohlenhydrate/Eiweiß/Fett 33:33:33%, dabei bekommt der eine zu viel
Eiweiß und der andere zu viele Kohlenhydrate für seinen Typ, was sich auf die
Leistungsfähigkeit enorm auswirkt. Du brauchst die richtige Mischung für
dein persönliches Stoffwechsel-Profil, das du für dich herausfinden
musst. Ein anderer Vergleich: Es gibt Holzöfen und Ölöfen: das schnell
brennende Holz schadet einem Ölofen. Für das nötige Gleichgewicht in den homöostatischen
Regulationssystemen des Menschen gibt es einiges zu beachten:
Was einem Menschen wunderbar hilft, Dr. med. Bodo Köhler ist gegen dogmatisch fix definierte Diäten! (130). Jeder ist individuell ein bisschen anders, und: Die Stoffwechsellage des Menschen wechselt laufend zwischen anabol und katabol (aufbauend und abbauend) - eine Diät muss an den jeweiligen Menschen in der jeweiligen Situation je verschieden angepasst werden (Köhler "Grundlagen des Lebens. Stoffwechsel und Ernährung. Leitfaden für eine lebenskonforme Medizin"). Weitere Themen bei Köhler: Regulationsstörungen, Kohlenhydrat-abusus, hoch ungesättigte Fettsäuren, ...
Genetische Bestimmung der Stoffwechsel-Typen:
1. Die Firma, DNA plus in Salzburg und Freilassing: http://www.dnaplus.de/de bietet solche Bestimmung an. Zentrum für Humangenetik
2.
Center of Genetic Analysis and Prognosis
in Köln
"COGAP"
macht GEN-Analysen:
dies erlaubt jedem seine Gesundheit und sein
Wohlbefinden entsprechend seiner individuellen genetischen Veranlagung
zu optimieren.
http://www.cogap.de/ablauf.html 4. LLiD - Leichter leben in Deutschland (Straubing): http://www.llid-metacheck.de/ (über die Apotheke)
5. Stalzer beruft sich auf
TCM und empfiehlt
auch noch Kinesiologie: Stocker ist gegen solche kinesiologische Kaffeesudleserei
(Esoterik). http://www.stalzer.at/cms/index.php/stoffwechseltyp
Beachte die Epigenetic:
Man kann Gene aktivieren oder abschalten - durch Umwelt, Gewohnheiten...
dann sind GEN-Analysen nicht mehr unbedingt hilfreich - denn wir
haben einige Gene an- und andere abgeknipst.
4 Meta-Typen: Mithilfe einer DNA-Analyse kann jeder seinen persönlichen Meta-Typ herausfinden. Alle Menschen haben unterschiedliche Gene. Die unterschiedliche genetische Veranlagung hat zur Folge, dass nicht nur die Energieaufnahme bei jedem anders abläuft (Stoffwechsel in Zellen und Mitochondrien), sondern auch dass einzelne Nährstoffe (Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette) unterschiedlich verstoffwechselt und abgebaut, oder benötigt werden.
Es haben
sich beim Menschen unterschiedliche Stoffwechseltypen herausgebildet.
Alpha α Der Meta-Typ Alpha kann besonders effektiv Eiweiß verwerten. Im Rahmen einer Alpha-Diät sollte auf zu viele Fette und Kohlenhydrate verzichtet werden. Damit die Diät besonders gut funktioniert, sollte der Meta-Typ Alpha sich auf drei Mahlzeiten am Tag beschränken und keine Zwischenmahlzeiten einnehmen. Beta β In Ergänzung zu Eiweiß kann der Typ Beta auch Fette sehr gut verstoffwechseln. Allerdings sollte auch dieser Typ die Energiezufuhr durch Kohlenhydrate begrenzen und nicht mehr als drei Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen, um durch die Typgemäße Ernährung effektiv abzunehmen. (Low-Carb sehr günstig) Gamma γ Anders funktioniert die Nährstoffverwertung bei dem Gamma-Typ, der auch Kohlenhydrate (in Maßen) gut verstoffwechselt.
Delta
δ
Der Delta-Typ: Kohlenhydrate und Fette können von ihm effektiv
verarbeitet werden und sind während der Diät erlaubt. Für ihn ist es
besser, einige kleinere Mahlzeiten zu sich zu nehmen, als sich auf drei
große zu begrenzen.
Buch:
Stalzer,
Karin "Was den einen nährt, macht den anderen krank".
Es geht
vordringlich darum, den individuellen
Stoffwechseltypus zu finden und zu definieren (Seite 120 - 140), denn
dieser ist Indikator dafür, welche
Nahrungskombinationen dir gut tun oder schaden (dem einen tut ein
höherer Fett-Anteil täglich sehr gut, dem anderen nicht). Frau Dr. Karin Stalzer und
Christina Schnitzler erklären Ernährungsprinzipien, die Verdauung, die Verbrennungsgeschwindigkeit auf Zellebene, das
autonome Nervensystem...
Tipps, wie man Essen für sich und seinen Typ individuell anpasst! Essen soll
wie ein Maßanzug individuell angepasst sein! dazu: 150 Seiten Rezepte für jeden
unterschiedlichen Typus und Nahrungsmittel-Tabellen für jeden Typ
gesondert.
http://www.stalzer.at/cms/index.php/stoffwechseltyp
Stalzer, Karin / Schnitzler Chr.
"Was den einen nährt, macht den anderen krank:
Fünf-Elemente-Ernährung für jeden Stoffwechsel-Typ" 328 Seiten; 6.
überarbeitete Auflage: Windpferd Verlagsgesellschaft; 2018;
978-3864100550
Andere Stimmen zum Thema Typen
oder typgerechte Ernährung:
Da die individuelle Verträglichkeit von den soeben erwähnten äußeren Einflussfaktoren, die sich notabene regelmäßig ändern können, abhängig ist, kann es meiner Meinung nach keine typgerechte Ernährung geben. Die perfekte Ernährung für jeden Einzelnen, kann also nie fix definiert werden. Dies gerade auch weil der Mensch und sein Stoffwechsel immer in Interaktion mit seinem sich stets verändernden Umfeld ist. Wir müssen damit leben können, dass alle Ernährungsempfehlungen immer nur annäherungsweise stimmen. Ziel ist, dass jeder einzelne Mensch sich so gut spürt, dass er selber realisiert, was ihm bekommt und was nicht. Die Schaub-Kost ist als Weg zu diesem Ziel zu verstehen ("Die Krankheitsfallen").
Sie haben also recht, wenn Sie sagen, dass die Suche nach der universell
richtigen Ernährung scheitern musste. Sie wird auch in Zukunft
scheitern, da helfen uns auch noch so ausgeklügelte Gentests nicht!
Ich hoffe, Ihnen mit dieser Antwort weitergeholfen zu haben und wünsche
Ihnen alles Gute. Höffeler, Fritz "Nutrigenetik: Wie sich Ernährung und Gene gegenseitig prägen" 232 Seiten S. Hirzel Verlag 2013 ISBN: 978-3777621500 Kegel, Bernhard "Epigenetik: Wie unsere Erfahrungen vererbt werden" 370 Seiten; DuMont Buchverlag: April 2015; ISBN: 978-3832163181 Spork, Peter "Der zweite Code: EPIGENETIK oder: Wie wir unser Erbgut steuern können" 304 Seiten rororo 2010 ISBN-13: 978-3499624407; Größe: 11,5 x 2 x 19,4 cm Strunz, Ulrich "Der Gen-Code - Das Geheimnis der Epigenetik - Wie wir mit Ernährung und Bewegung unsere Gene postiv beeinflussen können. Der Schlüssel zu mehr Lebensfreude; Fitness und optimalem Fatburning" 180 Seiten; Systemed: 12. August 2013; ISBN: 978-3942772013 Bessere ist: Joel Wallach "Epigenetics" Blech, Jörg "GENE sind kein Schicksal. Wie wir unsere Erbanlagen und unser Leben steuern können" (Epigenetik) 286 Seiten; Fischer Verlag: 2010; ISBN: 978-3-10-004418-1
Dr.
Kristal
ist kritisch zu D'ADAMO
und
geht zu ihm auf Distanz.
Kristal, Harold J. "The Nutrition Solution. A guide to your metabolic
type" Berkeley: 2003 Harold J. Kristal, Jessica A. Lewis "Eat for Your Metabolic
Type" http://www.bloodph.com/
Jeder Erfinder einer Diät empfiehlt ein Nahrungs-Mischungs-Verhältnis, das sich für ihn und seinen Stoffwechsel-Typ besonders bewährt hat. Die Ratschläge der Blutgruppendiät des Dr. D*Adamo waren passend nur für Blutgruppe O: Für O empfiehlt er ein totales Meiden von Weizen, so wie mehr tierische Kost.
Trennkost:
Schweinefleisch total meiden: Diejenigen, die von der Wiege der Menschheit in Ostafrika in nördliche Klimazonen zogen, mussten sich, besonders in den langen Eiszeiten, an eine Fleisch- und Fettreiche Ernährung anpassen (Eskimos sind gut adaptiert, und gesünder als wir, so lange sie nichts von Mehl, Getreide, Zucker, bekommen). Diejenigen, die in tropische Klimazonen abwanderten, mussten mit einer Ernährung überleben lernen, die wesentlich mehr Früchte und Gemüse enthielt, und weniger Fett... Es ist wirklich ein Unterschied, in welcher Klimazone eine Rasse lebt! In nördlichen, kalten Gegenden braucht der Mensch mehr Fett - was ihm in Tropengegenden nicht nützlich ist, dort lebt er besser von (kühlendem) Obst, Wurzelgemüse und ...
Inzwischen ist es aber durch neue Wanderbewegungen der letzten
2000 Jahre zu starken Vermischungen gekommen, besonders auch in
Europa und den USA. Unsere genetischen Bedürfnisse sind nicht mehr so
klar wie früher. Trotzdem müssen auch wir uns nach dem eigenen Typ
entsprechend ernähren, um aus unseren zellulären Stoffwechselprozessen
ein Optimum an Energie zu gewinnen.
Peter Königs: Synergie-System (Metabolic Typing) https://www.ernaehrungstyp.de/ Köhler, Dr. med. Bodo "Grundlagen des Lebens. Stoffwechsel und Ernährung. Leitfaden für eine lebenskonforme Medizin" 2001; ISBN: 978-3899061765, 206 Seiten, 17x22 cm (tiefgründig über Regulationsstörungen. Gegen starre Diäten: anabole + katabole Stoffwechsellage müssen jeweils mit einbezogen werden. Die Wichtigkeit von Omega-3-Fettsäuren; Eine Ehrung für Prof. Johanna Budwig, Prof. J. Schole; Prof. Max Lüscher…) Blech, Jörg "GENE sind kein Schicksal. Wie wir unsere Erbanlagen und unser Leben steuern können" (Epigenetik) 286 Seiten; Fischer Verlag: 2010; ISBN: 978-3-10-004418-1 Höffeler, Fritz "Nutrigenetik: Wie sich Ernährung und Gene gegenseitig prägen" 232 Seiten S. Hirzel Verlag 2013 ISBN: 978-3777621500 Kegel, Bernhard "Epigenetik: Wie unsere Erfahrungen vererbt werden" 370 Seiten; DuMont Buchverlag: April 2015; ISBN: 978-3832163181 Spork, Peter "Der zweite Code. EPIGENETIK oder: Wie wir unser Erbgut steuern können" 304 Seiten rororo 2010 ISBN-13: 978-3499624407; Größe: 11,5 x 2 x 19,4 cm Strunz, Ulrich "Der Gen-Code - Das Geheimnis der Epigenetik - Wie wir mit Ernährung und Bewegung unsere Gene postiv beeinflussen können. Der Schlüssel zu mehr Lebensfreude; Fitness und optimalem Fatburning" 180 Seiten; Systemed: 12. August 2013; ISBN: 978-3942772013 Bessere ist: Joel Wallach "Epigenetics"
Kristal,
Harold "The Nutrition Solution: A Guide to Your Metabolic Type: A
Personalized Metabolic Approach to Optimal Health" 312 Seiten North
Atlantic Books: 2002; ISBN: 978-1556434372 http://www.bloodph.com/research/mtatype.html
Prinzhausen, Jan „Arbeitsbuch Abnehmen. Ernährungsformen für verschiedene Stoffwechseltypen" akademos-verlag, Hamburg: 2003; 3-934410-502; 192 Seiten; über ketogene Diäten! Stalzer, Karin / Christina Schnitzler "Was den einen nährt, macht den anderen krank - ...Ernährung für jeden Stoffwechsel-Typ" 328 Seiten; Windpferd: komplett überarbeitete erweiterte vierte Aufl. 2013; ISBN: 978-3864100550 Unterscheidung in sechs Typen. Lies zuerst nur Seite 120 - 140, die Beschreibung der Typen. http://www.stalzer.at/cms/index.php/stoffwechseltyp Wolcott, William "Essen, was mein Körper braucht: Die passende Ernährung für jeden Stoffwechseltyp" 301 Seiten; VAK: 6./ 2007; ISBN: 978-3935767088 (Original: „The metabolic typing diet“); Die Typ-Bestimmung und nur drei Typen sind zu ungenau! www.ernaehrungstyp.com; Jürgen Hartmann http://www.stoffwechseltypen.com/stoffwechseltypen-feststellen/ (ungenau) https://www.stoffwechsel-nahrung.de/stoffwechseltypen/
Jetter, Marion "3
Typen-Diät. Eiweißtyp / KH-Typ / Mischtyp"
2005; ISBN: 3426641445 (eine überzeugte
praktizierende Vegetarierin wurde durch Krankheit hin zu einer
Lebensweise nach metabolischen Gesichtspunkten bekehrt. Aber drei Typen
reichen nicht aus!) Wetter, Ursula "Gesund abnehmen nach dem Stoffwechseltyp: Metabolic Typing - ein praktischer Ratgeber mit 60 Rezepten" 208 Seiten; AT Verlag: 2007; ISBN: 978-3038002963 Nicht empfohlen. Wernig / Korte "Die Metabole Diät. Low Carb Ernährung. Effektiv und schnell Körperfett verbrennen!" 258 Seiten; Neuauflage 2009: 321 Seiten, ISBN: 978.3-9502301-0-9 Wernig, C. "Rezepte für die Metabole Diät. Low Carb Ernährung. Effektiv und schnell Körperfett verbrennen!" Matrixx: 3. Aufl. 2009; ISBN: 978-3-9502301-7-8; 262 Seiten (optimaler Muskelaufbau) Sieber-Mahler, Martina "Kursbuch Stoffwechsel: Hunger oder Appetit? Warum wir die Unschuld beim Essen verloren haben" 256 Seiten; Südwest Verlag: 2010; ISBN: 978-3517085401 Funfack, Wolf "Metabolic Balance - Das Stoffwechselprogramm" 304 Seiten; Südwest Verlag: April 2010; ISBN: 978-3517085609 (nicht empfohlen, zu wenig Typ-gerecht) Dr. Joel D. Wallach https://www.google.at/search?q=wallach+joel&gws_rd=cr&ei=7mUHWcaJG5DKwALlv5_gCQ#spf=1 Stalzer, Karin / Schnitzler Chr. "Was den einen nährt, macht den anderen krank: Fünf-Elemente-Ernährung für jeden Stoffwechsel-Typ" 328 Seiten; 6. überarbeitete Auflage: Windpferd Verlagsgesellschaft; 2018; 978-3864100550
Myers, Amy "Die Autoimmun-Lösung: Ein gesundes Immunsystem beginnt im
Darm"
448 Seiten; 2016; ISBN: 978-3424153101
http://josef-stocker.de/leaky_gut_darmloecher.pdf
Ballantyne, Sarah "Die Paläo-Therapie: Stoppen Sie Autoimmunerkrankungen mit der richtigen Ernährung und werden Sie wieder gesund" 432 Seiten; Riva: 14. Dezember 2015; ISBN: 978-3868836653 Ballantyne, Sarah (2014) "The Paleo Approach: Reverse Autoimmune Disease and Heal Your Body" mit Robb Wolf; 432 Seiten; Victory Belt Publishing 2014; ISBN: 978-1936608393 [Englisch] 215x275x30 mm; Cookbook: http://www.thepaleomom.com/ Most Recommended!
Eglin M, Schaub S „Die Befreiung aus den
Krankheitsfallen. Wie wir
mit der modernen Ernährung in Krankheitsfallen tappen - und wie wir uns
mit einem ganzheitlichen Ernährungskonzept daraus befreien"
322 Seiten (185 x 270 mm); Sept. 2015; ISBN: 978-3907547144; Bestellen
bei: www.schaub-institut.ch/ oder in
München,
herold@herold-va.de
Osborne, Peter "Meide Getreide! Raus aus der Schmerzfalle Gluten…"
384 Seiten; 2016; ISBN: 978-3833855276 Functional Medicine
https://www.glutenfreesociety.org/
Moore, J.
& Westman, E. "Ketogene Ernährung… Vorteile und Umsetzung von Low-Carb/High-Fat
verständlich erklärt"
348 Seiten; Riva: Oktober 2016; ISBN: 978-3868839715 Westman, Eric "Keto
Clarity: Your Definitive Guide to the Benefits of a Low-Carb, High-Fat
Diet" (English Edition) Jimmy Moore (Autor) 2014 Mercola, Joseph "Gesunde Fette - Der optimale Kraftstoff für Ihren Körper: Mit der Mitochondrien-Therapie gesund und fit …" 384 Seiten; Kopp: 2017; ISBN: 978-3864455247 Sehr wertvoll; mit Kritik an Paleo und Atkins) Englisch: "Fat for Fuel" 2017
Gundry, Steven "Böses Gemüse: Wie gesunde Nahrungsmittel uns krank
machen. Lektine - die versteckte Gefahr im Essen"
392 Seiten; 2018; ISBN-13: 978-3-407-86561-8 Omega-3 aus Algen oder Meerestieren Omega-3 täglich Kuhmilch bringt viele Krankheiten, bis Krebs: http://josef-stocker.de/milch_meiden.pdf LOW-CARB ergänzen mit PALEO: http://josef-stocker.de/paleo_steinzeit_nahrung.pdf Soja meiden! http://josef-stocker.de/soja.pdf
Eiweiß wichtig (aber
Warnung vor Soja und Hülsenfrüchten)
http://josef-stocker.de/welt2.htm
Gonder, Ulrike / N. Worm "Mehr Fett! - Warum wir mehr Fett brauchen, um gesund und schlank zu sein" Systemed Verlag: Nov. 2010; 224 Seiten; ISBN: 978-3927372542 Seit die Menschheit kollektiv Fett spart, ist die Zahl der Übergewichtigen und der Typ-2-Diabetiker angestiegen: Nicht die Fette, sondern die Kohlenhydrate sind unser Feind! Die Wahrheit über gesättigte Fette (wertvolle Homepage: www.westonaprice.org ) von Haller, Albert "Gefährdete Menschheit. Ursache und Verhütung der Degeneration“ Hyppokrates, 10. Aufl., ISBN: 978-37773-1698-7 (Berichte von Dr. Price: Frische Nahrungsmittel verhüten Degeneration, denaturierte machen krank) Hartenbach, Dr. med. Walter „Die Cholesterinlüge. Das Märchen vom bösen Cholesterin“ 184 Seiten, Herbig; 27. Aufl.: 2008, ISBN: 978-3776622775; 184 Seiten Colpo, Anthony "Der große Cholesterin-Schwindel. Warum alles, was man Ihnen über Cholesterin, Diät und Herzinfarkt erzählt hat, falsch ist!" Kopp-Verlag.de 2009; ISBN: 978-3-938 516 850
Vegan
ist nicht nützlich
http://josef-stocker.de/vegan_irrweg.pdf
Diese Seite als pdf mit weiteren Hinweisen auf: http://josef-stocker.de/stoffw_tischler_wollcott.pdf Die ganze Bücherliste als pdf-datei
Bei
Gesundheitsproblemen müssen Sie unbedingt zusätzlich Ihren Arzt
konsultieren. Anhang:
Abhängig vom Typ: Fleisch oder Nicht-Fleisch? Was folgte, war Krankheit und eine zwei Jahrzehnte lange (!) Suche und Odyssee. So langsam ging es mit den Erkenntnissen voran. Da meine Verdauung und mein ganzer Stoffwechsel nicht in Ordnung waren, vermutete ich eine Krankheit als Ursache. Aber niemand der zahlreichen konsultierten Ärzte und Ärztinnen konnte mir weiterhelfen. Die Probleme hatten natürlich schon in der Kindheit angefangen: mit oftmaligem Sodbrennen, Karies und arg zerklüfteten eitrigen Mandeln. Beim Laufen bekam ich oft Seitenstechen. Es folgten unreine Haut und chronische Darmentzündung – ständig zwischen Verstopfung und Durchfall. Ich hatte eine hohe Belastung mit Candida-Pilzen, aber oft keinerlei Coli-Bakterien. Mein Bindegewebe war sehr schwach, genauso wie meine Nerven. Die Gelenke taten weh, und die Lymphe staute sich im Gesicht. Nach dem Essen hatte ich stets ein Völlegefühl und war ziemlich müde. Morgens hatte ich meist einen bitteren Geschmack im Mund. Generell wechselten einander große Aktivität und große Erschöpfung ab. In Händen und Füßen fror ich immerzu. Oft hatte ich starke Verkühlungen oder Harnwegsinfekte und manchmal gar die Grippe. Mit 43 bekam ich recht arge Neurodermitis. Außerdem war mein Blutbild überhaupt nicht mehr okay: großer Eisen- und Mineralstoffmangel, Anämie, stark erhöhte Thrombozyten, erhöhte Blutsenkung, sicher auch Vitaminmängel, die aber nie getestet wurden. Mit 50 stieß ich auf das Buch „Was den Einen nährt, macht den Anderen krank“ der Wiener Ernährungsberaterinnen Karin Stalzer und Christina Schnitzler (vierte überarbeitete Auflage 2013). Ihre Sicht ist so einfach wie einleuchtend: Menschen haben einen ganz unterschiedlichen Stoffwechsel und brauchen daher ganz unterschiedliche Nahrung. Die einen brauchen mehr Kohlenhydrate, die anderen viel rotes Fleisch, Fisch und (tierisches) Fett – Kohlenhydrate in großen Mengen bekommt diesen nicht, und die dritten sind mit ausgewogener Ernährung am besten versorgt. Überdies vertragen auch in unseren Breiten wesentlich mehr Menschen genetisch bedingt Laktose nicht, als die Schulmedizin behauptet. Außerdem haben heute viele mit Gluten (Klebereiweiß des Getreides) und mit Fructose große Probleme. Laktose und Gluten schädigen auch mich stark. Die Ursache meiner Beschwerden war also keine Krankheit, sondern "nur" die für meinen Typ ungeeignete Nahrung! Leider haben nicht alle Menschen auf das für sie Bekömmliche Appetit. Ich könnte mich gut und gerne auch nur von Lebensmitteln ernähren, die hauptsächlich aus Kohlenhydraten bestehen, obwohl ich ein ausgesprochener Rotfleisch-und-Fett-Typ (ein Glyko-Typ) bin - wie die urzeitlichen Jäger (wie 80% der europäischen Bevölkerung). Mir war es auch nicht möglich, alle unverträglichen Lebensmittel selbst herauszufinden, weil diese in meinem Stoffwechselfall (Eiweiß-Fett-Typ) – quasi der extremste, der sich seit Urururzeiten kaum weiterentwickelt hat – sehr viele sind. Ungünstig für mich ist zum Beispiel auch Obst mit hohem Säureanteil und Gemüse mit hohem Kohlenhydratanteil.
Nachdem die Ernährungsberaterin (Stalzer) mich getestet und ich meine
Ernährung umgestellt hatte, verschwanden meine Beschwerden, und mein
Blutbild ist heute mit 55 so passabel wie noch nie. Nach 50 Jahren
„Selbstbeschädigung mit unbekömmlicher Nahrung“ braucht es
allerdings einiges an Geduld und Erholungszeit. Dass „richtige“ Ernährung für die Gesundheit unabdingbar ist, hat auch die Schulmedizin erkannt. Allerdings propagiert sie nur eine Variante für alle gleich – diese passt jedoch nur für einen von sechs Stoffwechseltypen. Für alle anderen sind die offiziellen Empfehlungen unzureichend oder gar eine regelrechte ernährungsphysiologische Misshandlung. (Wäre das nicht ein Fall für Schmerzensgeld?)
Heute verursachen mir all die falschen Gesundheitsregeln Bauchweh, die
uns permanent vorgebetet werden. Wer sich nicht gründlich damit befasst
hat, kann sich in diesem – oft widersprüchlichen – Dschungel kaum
zurechtfinden. Was ist wesentlich und was schlichter Nonsens? Darüber
habe ich auf meiner langen Entdeckungsreise viel erfahren – es würde
bereits ein Buch füllen. Dass Fleisch ungesund und ein hoher
Cholesterinspiegel bedrohlich ist, gehört zum größten Schwachsinn.
Fleisch ist für die Gesundheit fast jedes Menschen notwendig. Es gibt
auch keinerlei Bevölkerung (außer kleine Gruppen in Indien), die je ohne
gelebt hätte. Während die einen mit geringen Mengen an weißem Fleisch
gut versorgt sind (und von rotem Fleisch Gicht bekommen können), ist für
andere rotes Fleisch und Fett das Wichtigste (für
diese hingegen kann Fructose zur Gicht-Gefahr werden).
Gänzlich ohne Fleisch kommt gerade mal ein Stoffwechseltyp gut
zurecht. Und die – wie so vieles von Pharma-Multis in die Welt gesetzte
– „Cholesterin-Lüge“ (vgl. das gleichnamige Buch) hat der Münchner
Herzspezialist Walter Hartenbach längst entlarvt. Wichtig ist vielmehr
ein hoher HDL-Cholesterin-Spiegel (genügend Omega3-Fettsäuren v.a. durch
Fischgenuss) und ein niedriger Triglycerin-Spiegel. |