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Ketose

 

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  Optimal essen nach Kwasniewski =
Kohlenhydratarm - säurearm - frisch;
nicht eiweiß- sondern fettreich.   optikost.pdf     

 Die drei wichtigsten Nährstoffe (Makronährstoffe) des Menschen sind: Eiweiß, Fette, Kohlenhydrate (KH). Die Bedeutung der KH in der optimalen Ernährung ist grundsätzlich eine andere (viel geringere) als in den heutzutage üblichen ernährungswissenschaftlichen Empfehlungen - die kohlenhydratlastige Ernährungspyramide hat versagt. Vergessen Sie alles bisher gelesene über „gesunde“ Ernährung! Vergessen Sie ihr Wissen über "so gesundes Obst" oder „gesundes Vollkorn“ oder "gesunde Vollwertkost" - es gibt gesündere Kombinationen!

 Es gibt mehrere - inzwischen anerkannte und bewährte Kostformen mit radikaler Einschränkung des Genusses der Kohlenhydrate (Getreide, Samen, Körner, Zucker). Überfluss an KH, gibt es erst seit ca. 5 bis 10.000 Jahren. Getreide ist prinzipiell keine Gesundheitsnahrung, auch Dinkel nicht.
Besonders bewährt sich nun PALEO welt2.htm  und Ketogene Ernährung!

    Einschub vom Oktober 2016:
  
  Moore, J. & Westman, E. "Ketogene Ernährung… Vorteile und Umsetzung von Low-Carb/High-Fat verständlich erklärt" 348 Seiten; Riva: Oktober 2016; Westman, Eric "Keto Clarity: Your Definitive Guide to the Benefits of a Low-Carb, High-Fat Diet" (English Edition) Jimmy Moore; 2014
Das Buch bringt auf 348 Seiten sehr ausführliche "Informationen über ketogene Ernährungsformen und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit" (21). Besonders im Blickwinkel ist hierbei: Bekämpfung von Insulinresistenz, Hyperglykämie, Abnehmen, Gewichtsreduktion und Gesundheit durch "Low-Carb/High-Fat". "Leben in Ketose" ist das Schlüsselwort.
       Empfohlen wird vor allem das Weglassen von Zucker- und Stärkequellen, oder mit anderen Worten: "Eine kohlenhydratarme, fettreiche Ernährungsweise mit nur mäßigem Eiweißverzehr". Bei den beschriebenen ketogenen Ernährungsformen wird nur mäßiger Eiweißgenuss erlaubt. Eine zu hohe Gesamteiweißmenge kann den Blutzucker zu stark steigen lassen: Gluconeogenese (Seite 85 ff). Kapitel 6 heißt: "Gründe für das Maßhalten beim Eiweiß … und die potenziellen negativen Auswirkungen eines zu hohen Eiweißverzehrs".
     "Manche Menschen glauben fälschlicherweise, dass sie ihre Fettzufuhr stark reduzieren müssen, um mehr Körperfett zu verbrennen. Das wäre jedoch kontraproduktiv. Besonders für übergewichtige oder fettleibige Menschen ist es wichtig, dass sie Fett essen müssen, um Fett zu verbrennen" (Seite 177). Das Kapitel 2 heißt: "Was unterscheidet eine ketogene Ernährung von der Atkins-Diät?"
      Auf die PALEO- oder Steinzeiternährung wird nur ganz am Rande hingewiesen, eigentlich nur zum Thema Milch. Jeder soll bei dieser personenbezogenen Ernährungsweise (Functional Medicine) herausfinden, wie er Milchprodukte verträgt. Der Verfasser sagt: "Jeder ist anders, aber meine persönliche ketogene Ernährung enthält viele vollfette Milchprodukte, einschließlich Konditorsahne, Schmand (Sauerrahm), Frischkäse und Hartkäse. Andere reagieren jedoch sehr sensibel auf Milchprodukte und müssen diese aus ihrem Speiseplan nehmen." (Seite 159)
Jimmy Moore bringt hiermit eine wertvolle Ergänzung zu Tim Noakes (2016) "Die High-Fat-Revolution", oder anders ausgedrückt, es werden die Vorteile von "Low-Carb - High-Fat" genau beschrieben.  Ende der Einfügung 2016.

 

  Hier folgen nun die Ausführungen aus Jan Kwasniewski „Optimale Kost. Kochbuch zur optimalen Ernährung“   
       Leben ist Eiweiß (Protein; kommt von: protos = das Erste und Wichtigste).
Alle Organe im Menschen sind aus Eiweiß zusammengesetzt: Muskeln, Sehnen, Bänder, Leber, Nieren, Hirn, auch Haare, Nägel, Haut, usw.
Vegetarier essen durch die Bank zu wenig gutes Eiweiß und zu wenig Fett!
Wie das Eiweiß - so das Leben. Der Mensch hat ein anderes Eiweiß und ein anderes Leben als die Bohne. Der Mensch muss Eiweiß zu sich nehmen, das chemisch dem menschlichen Organismus am nächsten steht. Ein solches Eiweiß, aus dem der Körper jedes Gewebe aufbauen oder regenerieren kann, kommt praktisch nur im Eigelb (und in tierischen Produkten!) vor. Fast eben so gut und hochwertig ist das Eiweiß aus dem Leber und Niere bestehen. Die Proteine zerlegt der Mensch bei der Verdauung in Aminosäuren, aus denen er dann seine eigenen Eiweiße zusammenbaut. Veganer und Vegetarier leiden öfters an Eiweißmangel. Oft ist es nur eine Mangel an einer einzelnen essentiellen Aminosäuren. (siehe: http://josef-stocker.de/magnesium.pdf
)
Fleisch etc. wird durch Erhitzung und Verdauung denaturiert, aber das macht nichts, denn es geht um die Bestandteile, die Aminosäuren, und die bleiben unbeschädigt.

      Der menschliche Körper speichert keine Eiweiß Vorräte. Wenn wir zu viel Eiweiß essen, wird der Überschuss schnell abgebaut, wobei der Körper in diesem Prozess aus 100 g Eiweiß 56 g Kohlenhydrate erzeugt, die er nicht braucht und für deren Weiterverarbeitung er unnötig Energie verbraucht. Ein Eiweißverzehr über 150 g pro Tag ist nicht nötig, denn die Verarbeitung und Ausscheidung des Überschusses belastet die Leber und die Nieren. Nach dem Eiweißverzehr zirkulieren die Aminosäuren nur etwa 6 Stunden lang - weshalb Frühstück und Abendessen unbedingt Eiweiß enthalten sollen.
Beachte besonders das umfangreiche Kapitel "Die Eiweiß-Falle" im Buch
Eglin M, Schaub S „Die Befreiung aus den Krankheitsfallen" Sept. 2015, 322 Seiten

    Der Eiweißbedarf des Menschen ändert sich je nach Art und Qualität der Energiestoffe, die in der verzehrten Nahrung geliefert werden; je besser der gelieferte „Brennstoff“ ist, umso weniger Eiweiß braucht er. Kohlenhydrate erhöhen den Eiweißbedarf erheblich, denn Kohlenhydrate (bes. Stärke) sind ein „Brennstoff minderer Qualität“ und lassen sich im Körper schwer verbrennen. Der beste Energiestoff für die Arbeitsleistung des Menschen sind tierische Fette und bei deren Verzehr ist der Eiweißbedarf am niedrigsten (Anmerkung: man lese neben Kwasniewski besonders: Bruce Fife "Das Ketoprinzip" 2016 ).

    Wie viel Eiweiß muss der Mensch also essen? Für einen gesunden Menschen, der sich optimal ernährt, reichen 30-50 g Eiweiß pro Tag, wenn es biologisch hochwertiges Eiweiß ist (oder 1g/kg Körpergewicht). Säuglinge und Kinder benötigen mehr, weil sie ihren Körper noch aufbauen. Auch bei Krankheiten, in denen Eiweißmangel auftritt, kann man anfänglich den Eiweißverzehr erhöhen (auf 100-130 g pro Tag).  Anmerkung: Kranke mit Bettruhe und sich wenig bewegende Menschen brauchen sehr wenig Eiweiß.

    Tierische Fette sind grundlegend und wichtig in der optimalen Ernährung; aus diesen (statt der KH) gewinnt der Mensch die Kraft für Sport und Arbeit. Die natürliche Energiequelle für den Menschen sind freie, gesättigte Fettsäuren. Je länger die Fettkette ist, umso wertvoller ist die Fettsäure. Bei den gesättigten Fettsäuren sind an jedes Kohlenstoffatom Wasserstoffatome gebunden, die es „sättigen". Diese sind ein weitaus wertvollerer Energiestoff für den Körper als Kohlenstoff. Je mehr Wasserstoffatome die verzehrten Fette enthalten, also je gesättigter sie sind, desto besser für die Ernährung - als Treibstoff für den Menschen (Die im Menschen abgespeicherten Kohlenhydrate sind "tierische Fette!" Säugetiere speichern ihre Energie als Fett - die Pflanzen ihre Energie als Stärke).

Achtung: "Fettreiche Ernährung" funktioniert nur, wenn du deinen Stoffwechsel von Kohlenhydrat-Verbrennung auf Fettverbrennung umschaltest, sonst gibt es Gesundheitsprobleme. Reduzierst Du aber die KH auf etwa 20 bis 60 Gramm pro Tag (bei Dr. Lutz und Jimmy Moore beschrieben), dann ist die getreidefreie Low-Carb Ernährungsform eindeutig und wissenschaftlich bewiesen, die Gesündeste!

    Die ungesättigten Fettsäuren, die nach der geltenden Ernährungslehre die einzigen Fette in der Ernährung des Menschen sein sollen, sind überhaupt nicht „essentiell", und man braucht auch überhaupt nicht viel davon. In der optimalen Ernährung kann man kleine Mengen an ungesättigten Fetten verzehren, aber nicht viel (maximal 1-2 %).
  
  Vorsicht vor ungesättigten Ölen aus Pflanzensamen! Die von manchen so gepriesenen mehrfach ungesättigten Fette, also hauptsächlich Pflanzenfette (aus Kernen), werden im Körper oxidiert, d.h. an die Stelle der Doppelbindungen tritt Sauerstoff, was zur Entstehung von Oxiden, Peroxiden und Hyperoxiden, also zur Produktion von Wasserstoffperoxid H2O2 führt, das mit dem aktiven Sauerstoff alles tötet, was lebt. Das bewirkt beim Menschen Schädigungen und Entzündungen in verschiedenen Geweben sowie Arteriosklerose, Geschwulstkrankheiten, Altern des Organismus, und Ähnliches (Fett wird ranzig).

Welche Fette soll der Mensch also zu sich nehmen? Die besten sind diejenigen, die „bei herkömmlicher Ernährungslehre“ angeblich den Cholesterinspiegel im Blut am meisten erhöhen sollten. Die Hauptursache für Cholesterin sind jedoch die KH und die Dehydrierung (Wassermangel in den Zellen: Dr. Batmanghelidj).

Die beste Energiequelle für den Menschen sind aktive Phosphorverbindungen. Die wichtigste hochenergetische Verbindung ist ATP, also Adenosintriphosphat. Bei Menschen, die sich optimal ernähren, ist ATP die Hauptenergiequelle für Gehirn, Herz, Knochenmark, Nieren usw. Da ATP hauptsächlich von der Leber hergestellt wird, befindet sich in verzehrter Leber eine erhebliche Menge davon.  ATP ist die Hauptenergiequelle für das menschliche Hirn. Bei intensiver geistiger Tätigkeit sinkt der ATP-Spiegel im Gehirn rasch. Körperliche Anstrengung zwingt die Muskeln zu einer erhöhten ATP-Produktion, sobald sie sich wieder im Ruhezustand befinden. Daher sollte intensive, kreative geistige Arbeit kurz dauern und dann muss man sich bewegen, um das Gehirn erneut „aufzuladen".

Kohlenhydrate sind  Zucker. Die grundlegenden KH sind die Einfachzucker, Glukose und Fruktose (Obst). Sie sind die Einzelbausteine für Zwei- und Mehrfachzucker. Saccharose ist ein zusammengesetzter Zweifachzucker aus einem Molekül Glukose und einem Molekül Fruktose. Stärke (aus dem Ackerbau) ist ein aus Glukose aufgebauter Vielfachzucker (Polysaccharid) und viel schwerer verdaulich, als ein Monozucker (Mittagsschlaf nach Getreidemahlzeit).

Welche Kohlenhydrate sollte man essen?
     Prinzipiell soll man alle KH radikal einschränken (Lutz).
Das gibt den größten Erfolg in Richtung Gesundheit!
Kohlenhydrate, die langsam aus dem Darm in das Blut übertreten, also mit niedrigem Glykämischen Index werden von den GLYX-Leuten empfohlen. Rohes Obst wird langsam verdaut und dessen Zucker langsam ins Blut abgegeben, insbesondere in Anwesenheit von Fetten in der Nahrung,  was ein plötzliches Ansteigen des Glukosespiegels im Blut nach einer Mahlzeit und nachher sein plötzliches Absinken zwischen den Mahlzeiten verhindert ( STOCKER empfiehlt: Meide alle Stärkeprodukte aus dem Ackerbau, meide Vollkorn, Dinkel, Mais, Reis… wie Bruce Fife lehrt. Halte deinen Blutzuckerspiegel möglichst auf konstanter Höhe).

Alle KH müssen im Menschen zu Einfachzucker zerlegt werden, gleich ob komplexe langkettige KH, oder Traubenzucker, sie alle brauchen sofort Insulin (auch Süßstoffe regen die Insulinausschüttung an). Die Sortierung nach glykämischem Index  (GLYX) ist also nach Bernstein und  Lutz irrelevant und nicht hilfreich.
Du musst unterschiedslos
alle KH reduzieren.

Bei der optimalen Ernährung produziert der Körper sehr wenig Insulin - weil ja sehr geringe Mengen an KH konsumiert werden. Insulin ist ein Hormon, das die Entwicklung von Arteriosklerose beschleunigt, es ist darüber hinaus einer der größten Krebs erregenden Faktoren. Wenn also unsere Nahrung keine übermäßige Menge an Kohlenhydraten enthält, dann gibt es auch kein Übermaß an Insulin im Blut und keine damit verbundenen schädlichen Auswirkungen (Vergleiche Dr. C. Ehrensperger). Bei kohlenhydratarmer Ernährung bleibt der INSULIN-Level niedrig und der Gegenspieler Glukagon kann deine Fettpölsterchen abbauen. Es empfiehlt sich, um die Fettverbrennung nicht zu unterbrechen, ein Eiweiß-Fett-Frühstück ohne KH (z. B. Eier und Butter, ev. Käse). Dasselbe gilt für das Abendessen: es soll möglichst KEINE  KH enthalten, dann wird deine Fett-Verbrennung eingeschaltet und läuft bis zum nächsten Mittag.

Neben Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten braucht der Körper andere Stoffe, die er selbst herstellen muss, wenn er sie nicht in der Nahrung erhält. Der Körper braucht "keine" Vitamine, sondern fertige Enzyme, in denen die Vitamine nur kleine Teilchen sind. Er braucht kein Eisen, sondern Hämoglobin, um den Sauerstoff ins Gewebe zu transportieren. Daher ist es besser, wenn wir die Enzyme in der Nahrung zu uns nehmen, z.B. in Tierleber, anstatt Vitamintabletten zu schlucken. Genau so ist es besser, wenn wir fertiges Hämoglobin in Lebensmitteln essen (z.B. Grützwurst, Blutwurst) statt uns Eisen spritzen zu lassen.

Vitamine: Zur Verbrennung von Kohlenhydraten braucht der Körper andere Vitamine, Mineralien und Enzyme als zur Fettverbrennung. In Tierfetten, die in natürlichen Produkten, z.B. in Speck oder Bauchspeck, verzehrt werden, befinden sich fast so viele Enzyme, Vitamine und Mineralien wie der Körper zur Verbrennung dieser Fette verbrauchen muss. Wenn wir also Tierfett essen, liefern wir sowohl den Brennstoff als auch den Ofen zur Verbrennung. Wenn wir Kohlenhydrate essen, liefern wir nur den „Brennstoff“ und zwar nicht den besten, den „Ofen“ muss sich der Körper selbst aufbauen, was ihn zu unnötiger Arbeit und zum unnötigen Energieverbrauch zwingt.  (Siehe Magnesium)

    Das Grundprinzip der optimalen Ernährung ist die Wahrung der richtigen Proportionen zwischen den Hauptbestandteilen der Nahrung - Eiweiß, Fetten und Kohlenhydraten.
Als allgemeine Regel kann die Proportion 1 : 3 : 0,5 gelten. Das bedeutet, dass in der Ernährung auf 1 g Eiweiß 2,5 bis 3,5 g Fett und nur 0,5 g Kohlenhydrate entfallen. Vorausgesetzt dass Eiweiß und Fette hauptsächlich tierischer Herkunft sind, gewährleistet eine solche Proportion (1 zu 3 zu 0,5) die richtige Funktion des Körpers in der Anfangszeit der optimalen Ernährung. (Also Low-Carb = wenig Eiweiß, noch weniger Kohlenhydrate, aber tierisches Fett nach Belieben! Fett ist der wichtige und beste Brennstoff: Besser als Kohle,  zündet der Wasserstoff aus dem Fett.  Atkins hatte seine Erfolge wegen dem Mechanismus, dass Eiweiß am schnellsten Sättigung signalisiert: Der Mensch legt den Löffel früher weg und isst dadurch unbewusst weniger Kalorien - ohne zu hungern!
[
Achtung, Einschub 2015: Beachte Deinen persönlichen individuellen Stoffwechseltyp - nicht jeder braucht oder verträgt einen so hohen Fett-Anteil je Mahlzeit
Stalzer, Karin "Was den einen nährt, macht den anderen krank - Ernährung für jeden Stoffwechsel-Typ"  328 Seiten; Windpferd: 4. komplett überarbeitete Aufl. 2013; ISBN: 978-3864100550 (sechs Typen genauer definiert). Lies zuerst nur Seite 120 bis 140. Leseprobe aus ihrem Buch: http://josef-stocker.de/stoffw_stalzer_leseprobe.pdf 
http://josef-stocker.de/stoffw_tischler_wollcott.pdf      http://josef-stocker.de/blut5.htm  ]

     Nachdem sich der Körper an die neue Ernährungsweise angepasst hat, verringert sich der Eiweißbedarf. Er verringert sich auch, wenn man biologisch hochwertiges Eiweiß verzehrt (das kann der Vegetarier nicht!). Dann gilt die Proportion zwischen Eiweiß und Kohlenhydraten 1 : 0,5   nicht mehr. Von dieser Regel kann es Abweichungen geben, je nach den individuellen Eigenschaften des Menschen, seiner Umwelt, den Krankheiten, an denen er leidet usw. Und so müssen z. B. fettleibige Menschen in den ersten Monaten der optimalen Ernährung den Fettverzehr auf 1-2 g pro 1 g Eiweiß senken, denn sie verbrennen intensiv die körpereigenen Fette (das sind "tierische Fette") Die optimale Ernährung ist übrigens eine der bestmöglichen Schlankheitsdiäten (Kwasniewski, wie auch Atkins, Lutz, Schaub). Ein erwachsener, junger, gesunder und aktiver Mensch muss die Fettmenge sogar auf 5 g pro 1 g Eiweiß erhöhen, denn er baut seinen Körper nicht mehr auf, braucht aber viel Energie (=Fett, tierische Fette zum Verbrennen! - nicht KH).
     (Anmerkung: Bin ich umgestellt auf Ketose, das heißt auf Fettverbrennung? Das kann man am Urin prüfen mit Ketostick's: "KETO-DIABUR-TEST 5000 von Roche (Glucose/Ketones; €  10,50)

     Und hier 10 praktische „Gebote"
für jene, die mit der optimalen Ernährung nach Kwasniewski beginnen.
1. Die optimale Ernährung ist sofort in vollem Umfang, ohne Übergangszeit zu beginnen. 
Die Umstellung auf eine ganz andere Ernährungsweise als die bisherige, an die der Körper jahrelang, ja sogar jahrzehntelang gewöhnt war, ist für ihn eine Art Schock. Er muss in der Anfangszeit seinen Stoffwechsel vollständig umstellen. Die „Maschinen und Anlagen" die bisher dazu dienten, Kohlenhydrate aufzuspalten, erfüllen ihre Rolle nicht mehr und müssen abgebaut und ausgeschieden werden. Dafür müssen fast von Null auf, solche aufgebaut werden, die für eine ganz andere Art des Stoffwechsels entsprechen. So wie in der Technik - anders ist ein Ofen aufgebaut, der mit Kohle beheizt wird, und anders eine Rakete, die mit Wasserstoff angetrieben wird. Der Vergleich ist gar nicht so weit hergeholt. Das Prinzip ist dasselbe.
      Eine solche Arbeit erfordert eine große Menge an Energie und eine bestimmte Zeit, daher bemühen wir uns in der Anfangszeit der optimalen Diät, dem Körper zusätzliche energieaufwändige Belastungen wie Stress, Erkältungen, heftige Anstrengungen, Klimawechsel usw. zu ersparen.

Wie lange dauert diese Umstellung? Das hängt vom Alter, vom Gesundheitszustand und den Lebensbedingungen des Menschen ab. Bei jungen Leuten verläuft dieser Prozess schneller, er dauert ein paar Tage bis zwei Wochen, weil alle Mechanismen eines jungen Körpers schneller und effektiver funktionieren. Der erwachsene Organismus braucht dafür bis zu drei Monate, bei älteren, beleibten und kränklichen Menschen kann die Anpassung sogar bis zu einem halben Jahr dauern.

    2. Man soll dann essen, wenn man hungrig ist und zwar so viel, bis man nicht mehr essen möchte (Eiweiß macht früher satt, KH machen hungrig).
     In der Anfangszeit können die Mechanismen, die das Hungergefühl steuern, unzuverlässig sein. In der optimalen Ernährung isst man mengenmäßig wesentlich weniger als bisher. Weil man wertvolle Produkte zu sich nimmt, reicht viel weniger davon aus, um die Bedürfnisse des Körpers voll zu decken. Oft kommt es vor, dass die bisherige Essweise (bei Vegetariern) eine Ausdehnung von Magen und Därmen bewirkt hat. Menschen, die sich hauptsächlich mit Kohlenhydraten ernähren, haben gewöhnlich einen aufgeblähten Bauch, insbesondere beleibte Menschen. Daher kann es vorkommen, dass sie sich in der ersten Zeit nach dem Verzehr einer optimalen Mahlzeit nicht vollständig satt fühlen. Sie würden gern noch mal so viel essen, denn ihr Magen verlangt, vollständig ausgefüllt zu werden. Man sollte jedoch versuchen, die Mahlzeit auf die Menge zu begrenzen, die im Speisenplan angegeben ist und eine halbe Stunde abwarten. Das Hungergefühl geht rasch vorüber. Wenn sich das dreimal täglich wiederholt, wird der Magen allmählich seine normale, richtige Größe wiedergewinnen, der Bauch wird kleiner und die optimalen Mahlzeiten werden nicht nur ausreichen, sondern können sich mit der Zeit sogar als zu üppig erweisen. Und wir verspüren kein Bedürfnis, zwischen den Mahlzeiten zu essen (man fühlt sich 5 bis 6 Stunden satt!)  Fressattacken kommen bei eiweißreicher/fettreicher Kost nicht mehr.
     
Du musst bewusst aufhören, zwischen den Mahlzeiten zu essen. Manche Leute kauen ständig auf irgendetwas herum, stecken sich immerzu etwas in den Mund (das lockt jedes Mal Insulin!). Und das ist überhaupt nicht durch Hunger verursacht, sondern es ist eine im Laufe der Jahre ausgebildete Angewohnheit oder eine Reaktion auf Stress, Aufregung, Ungeduld usw. Damit muss man Schluss machen. Nach der Mahlzeit muss der Magen die aufgenommene Nahrung verdauen, sie in den Zwölffingerdarm befördern und nach dieser Arbeit ausruhen. Wenn unaufhörlich etwas in den Magen „hineingeworfen" wird, kommen er selbst und die weiteren Abschnitte des Verdauungstrakts (vor allem die Insulinproduktion!) nie zur Ruhe, was  unnötig anstrengt und zu Verdauungsstörungen, Beschwerden oder Erkrankungen des Verdauungstrakts führen kann. (Alexander Rosendorff)

   
3. Das Eiweiß als Stoff für den Auf- und Umbau des Körpers soll einen möglichst hohen biologischen Wert haben. Es soll tierisches Eiweiß sein und kein pflanzliches Eiweiß
Man soll nicht zu viel Eiweiß zu sich nehmen.
Bei vielen Produkten nimmt man schnell zu viel Eiweiß (siehe Tabelle 1 und 2 im „Kochbuch“). Fisch, Geflügel, mageres Fleisch, aber auch Gelatine und Magerquark - das ist fast reines Eiweiß. Auch ist Eiweiß nicht gleich Eiweiß. Je besser, je hochwertiger es ist (das Beste ist vom Eigelb, aus Leber oder Nieren), umso weniger braucht man davon. Ein gesunder erwachsener Mensch braucht sehr wenig Eiweiß, nämlich 30-50 g pro Tag. (Wir können Eiweiß  kaum speichern - es muss dann entsorgt werden oder verlegt Gefäße. L. Wendt) 
 Nicht die tierischen Fette sind unser Problem, sondern die Überfütterung mit Stärke und Zucker!
(Abnehmen)

       Eiweiß wird durch braten, kochen, grillen und durch die Verdauung denaturiert, aber das macht nichts: die wichtigen Aminosäuren bleiben dabei unbeschädigt! Unsere Art ist seit hunderttausenden Jahren an Feuerkost (Hitzebehandlung von Fleisch) genetisch angepasst, nicht aber Katze, Hund und Tier! 

Tierisches Eiweiß ist gesund und wichtig: Fleisch schadet nur bei falscher Nahrungskombination beim Essen,

denn nur dann fault oder gärt es im Verdauungstrakt und das ist schädlich.
Ruediger Dahlke, Jean-Claude Alix, Johann Georg Schnitzer, lehnen tierisches Eiweiß in der Nahrung ab. Das ist falsch, denn das Problem liegt nicht am Fleisch, sondern an der Verdauung:  Kombination beim Essen beachten!!!
 Magen und Darm müssen zuerst geheilt werden (Rosendorf A.). An der Verdauung und Vermeidung von Gärung und Fäulnis liegt das Problem: Die gesündesten und besten Lebensmittel nützen nichts, ja können sogar schaden, wenn die Verdauung nicht stimmt.
Sei mäßig, iss nur bei Appetit:
Die verfehlte Menge der verzehrten Nahrung ist der Gesundheit generell abträglicher, als eine verfehlte Wahl der Nahrungsmittel. An Fasten und Not sind wir gewöhnt, nicht aber an Überfluss.


    4. Die "optimale Ernährung" (nach Kwasniewski) ist eine stark fetthaltige Diät. Sie ersetzt die KH durch Fett.
Fett ist dann der wichtigste und größte Bestandteil unserer Nahrung - FETT ist dann der Energiespender für Muskelkraft.

       Es gibt keine obere Grenze, wie viel Fett wir verzehren sollten. FRISCHES / unverarbeitetes Fett kann man nicht zu viel essen, sein Überschuss ist nicht schädlich.
(Hingegen gibt es bei Eiweiß und KH eine Grenze, die nicht überschritten werden darf!) Wenn wir fettreich essen, werden wir schnell satt und brauchen auch nicht zu befürchten, dass wir zu viel Eiweiß oder Kohlenhydrate zu uns nehmen (Anmerkung: Fett macht nicht fett,  wenn die KH gemieden werden.
Aber Fettarme Diäten machen krank!
Extra fettarmen Fisch zu kaufen ist so dumm, wie extra vitaminarmes Obst zu kaufen).

Den höchsten biologischen Wert haben die im Knochenmark enthaltenen Fette.
     Im Eigelb findet sich das komplette Material, das gebraucht wird, um das ganze Küken vollständig aufzubauen, sowie die gesamte Energie, die nötig ist, damit sich aus dem Keim ein Küken entwickeln kann. Es enthält also alle „Maschinen und Anlagen", die für den Aufbau eines lebenden Organismus gebraucht werden. Daher kann der Wert des Eigelbfetts sogar viermal höher sein als der Wert anderer, auch als sehr gut geltender Fette.

Es stimmt nicht, dass Fette die Leber schädigen. Am besten sind für den Menschen gerade die Fette, die bei den herkömmlichen Ernährungslehren als „schlecht für die Leber" gelten, also die tierischen. Es sind nicht die Fette, die der Leber schaden, sondern die mit ihnen verzehrten Kohlenhydrate, welche die Leber zu Triglyceriden und zu Cholesterin verarbeiten muss. Bei der optimalen Ernährung schaden tierische Fette nicht, denn sie werden ohne Kohlenhydrate oder mit nur sehr wenigen Kohlenhydraten verzehrt (Helmut Wandmaker und Norman Walker sagen: "Brot macht die Leber hart wie ein Brett"; schlimm für die Leber ist Alkohol, Medikamente, aber auch alles aus Getreide-Stärke).

      Gesättigte Fette mit langen Ketten (mehr als 10 Kohlenstoffatome) werden über die Lymphgefäße direkt in die Blutbahn geleitet. Nur solche Fette sind direkt für das Gewebe des menschlichen Körpers geeignet und müssen nicht von der Leber „aufbereitet" werden, wie das mit Fetten mit kürzeren Ketten, dem Eiweiß, den Kohlenhydraten, dem Alkohol, den organischen Säuren und verschiedenen Giftstoffen (meist Arzneimittel) geschehen muss. Der Verzehr dieser (gesättigten langkettigen) Fette befreit die Leber von beschwerlicher Arbeit, schädigt sie also nicht nur nicht, sondern im Gegenteil: wenn die Leber krank war, kann sie wieder gesund werden (trotz Butter-Genuss).

Frischkost ist nötig! Massai, Mongolenstämme, die von frisch Geschlachtetem leben, kennen keine Arteriosklerose. Getreide, Reis, Backwaren, Milch aus der Molkerei, sind keine Frischkost! Meide denaturierte Nahrung aus Fabriken!
Meide nicht nur TRANSFETTE, sondern alle durch die Fabrik geschädigten (hydrierten, zu hoch erhitzten) Fette: Die durch nicht frische Nahrungsmittel hervorgerufene Korpulenz lässt sich schwer reduzieren, weil solches Körperfett des Menschen ein halbtoter Stoff ist, den der Körper nicht normal verwerten kann, selbst wenn er praktisch nüchtern ist und sich auf Fett-Verbrennung umstellt (Das ist zu beachten bei Low-Carb-Ernährung) Dagegen ist das echte natürliche Fett, das aus frischer Nahrung kommt, ein lebender Stoff, der rasch verwertet und ausgeschieden werden kann, wenn man aufhört, zu viel zu essen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Frischkostdiät eine wirksame Abmagerungskur ist, die erlaubt, nicht hungern zu müssen.

http://josef-stocker.de/arteriosklerose_ford.pdf 

    5. Kohlenhydrate:  meide alle erhitzte Stärke der Ackerbauprodukte (Gluten und Weizen, Roggen, Mais, Reis, Kartoffel)
Manche Menschen, die die optimale Ernährung beginnen, sind so von der Schädlichkeit der Kohlenhydrate überzeugt, dass sie überhaupt keine mehr essen. Das ist ein Fehler. (Dr. W. Lutz aß im ersten Jahr auch fast keine KH, was zu starkem Wachstum des Zahnfleisches... führte, wegen Verschiebung des Hormongleichgewichtes...  Er würde nie mehr auf alle KH (Obst) verzichten - außer allein bei der Umstellung in den ersten zwei Wochen).
40 bis 70 g Kohlenhydrate täglich soll/muss man essen, je nach Körpergewicht,
aber nicht mehr, auch bei Sport und schwerer Arbeit nicht
. (In kleinen Mengen: Mango, Papaya, Banane, Dattel). Wenn der Körper gar keine Kohlenhydrate in der Nahrung bekommt, muss er die Menge des Verbrauchs im Gehirn selbst erzeugen. Er macht das aus Eiweiß (nächtliche Eiweiß-Verzuckerung, was die Muskeln angreift) oder aus Fett.
     Wenn man intensiv geistig arbeitet oder lernt, ist es günstiger, den größten Teil der Kohlenhydrate zum Frühstück zu essen, um dem Gehirn Energie zu liefern  (anders ist es beim Abnehmen).
Es kommt manchmal auch vor, dass übergewichtige Personen trotz der richtigen Anwendung der optimalen Diät nicht abnehmen. Dr. Hardy Walle "Leicht abnehmen" gibt den Rat, in der Früh (bis zum Mittagessen) nur Eiweiß und Fett zu essen (Ei), denn durch KH im Frühstück steigt der Insulinspiegel und die nächtlich einsetzende Fettverbrennung wird abgebrochen, die sonst bis Mittag anhält!      Manches Obst hat sehr viel Zucker: Bananen, Mangos, Papaya, Rosinen, Feigen… Datteln.
Sei vorsichtig mit der Obst-Menge!

     6. Wir sollen so viel trinken wie wir möchten: Viele Menschen sind dehydriert und merken es nicht.
 Die Getränke dürfen keine Kohlenhydrate enthalten, dürfen also nicht süß sein (und sollten auch keinen Kaffee oder Alkohol enthalten). Das beste Getränk ist reines Wasser (zu diesem Thema sind die Bücher von Batmanghelidj hilfreich: Er betont, dass Salz - Natrium - unbedingt nötig ist!! Es kann sonst Natriämie auftreten).

    7. Bei Low-Carb braucht man die Kalorien nicht zu zählen - weil man (mit Eiweiß und Fett) automatisch rechtzeitig satt wird.
Am Essen darf man nicht sparen. Oft sind die billigeren und traditionell verachteten Lebensmittel  besser als die teuren (Schmalz ist viel wertvoller als Öl, Presswurst, Sülzwurst wertvoller als magerer Schinken, Innereien gesünder als Rinderfilet usw.).
"Fett macht nicht fett!" sondern das durch KH hervorgelockte Insulin ist Schuld und trägt die KH als Fett zur Einlagerung.

Die Nahrung sollte vor dem Verzehr möglichst schonend gegart (gegrillt, gekocht) werden. Das erhöht ihren Energiegehalt und erspart dem Körper Arbeit beim Verdauen, weil das Essen sozusagen schon außerhalb des Körpers zum Teil „durch das Niedrigtemperatur-Kochen vorverdaut" wird.
Durch Kochen, Garen, Grillen  - und auch bei der Verdauung - wird Eiweiß denaturiert: KEINE ANGST. Es geht um die Aminosäuren, in die das Eiweiß zerlegt werden muss - und diese bleiben ungeschädigt!! Bei kalorienreicher, aber hochwertiger Nahrung braucht man nur geringe Mengen davon zu essen und ist durch den Eiweißanteil viel früher satt. (Anmerkung: Die Schwärmereien der Rohköstler werden bei dieser Lebensweise in der Praxis widerlegt).

     8. Leben ohne Bewegung ist kein Leben. In jedem Alter kann und soll man sich bewegen; aber die Art und das Ausmaß der Aktivität muss den Möglichkeiten unseres Körpers angepasst werden. Bei jungen und gesunden Menschen bringt eine intensive Anstrengung drei bis vier Mal wöchentlich, je eine Stunde, den größten Nutzen, z.B. Läufe, Märsche, Schwimmen, Radfahren (Nordic Walking). Ältere Personen dürfen das alles weniger intensiv ausüben,
es genügt ihnen auch spazieren gehen, im Garten arbeiten usw. Vergessen wir nicht, dass der Muskelapparat das größte Organ des Menschen ist und die trainierten Muskeln hochenergetische Verbindungen herstellen, die für das Gehirn, das Herz und andere wichtige Gewebe wichtig sind. (Die Bewegung sollte unbedingt im Freien stattfinden: das Licht der Sonne bringt oft mehr an Gesundheit, als die Bewegung: stelle deinen Hometrainer zum Strampeln ins Freie! ins Tageslicht! Beachte:  vitamin_D.pdf  )
Klein, Thomas "Sonnenlicht - Sonnenmangel und seine schwerwiegenden Folgen" 357 Seiten, ISBN: 978-3939865025 www.hygeia.de  Neu: Dr. Nicolai Worm "Heilkraft D. Wie das Sonnenvitamin... 

     9. Man soll keine größeren Abweichungen von der Ketarier-Diät machen; man soll nicht zeitweilig die Regeln brechen (sondern konstant die KH strikt immer auf 6 BE/Tag reduzieren).
So sollte uns z.B. eine Dienst- oder Urlaubsreise nicht dazu veranlassen, mit der optimalen Ernährung „für einige Zeit Pause zu machen". Wenn wir die Möglichkeit haben, wählen wir im Urlaub Selbstverpflegung. Wenn nicht, dann essen wir einfach das, was es an für uns „genießbaren" Produkten gibt und den Rest kaufen wir dazu. Bei Empfängen, in Restaurants und wenn wir bei Bekannten eingeladen sind, wählen wir auch die in unserer Diät geeigneten Produkte, die unpassenden meiden wir diskret. (Peter Mersch sagt, man brauche nur am Anfang einige Wochen ganz in Ketose bleiben - bis sich das Gehirn wieder an die Verwertung der Ketone gewöhnt hat, später genügt nur mehr regelmäßig mindestens ein Tag pro Woche mit fast keinen KH.

     10. Man darf weder hungern noch fasten. Wenn der Mensch essen möchte, heißt das, dass sein Körper Essen braucht. So ist es bei allen gesunden Gattungen unter natürlichen Bedingungen. Ein Tier kann die Nahrung einschränken oder zeitweilig nicht fressen, aber das tut es nur dann, wenn es nicht fressen will, z.B. wegen Krankheit oder Stress. Optimale Ernährung macht für etwa fünf Stunden satt. (Mahlzeiten auslassen ist ein falscher Weg! Der Insulinspiegel schwankt dann zu viel - es führt zum Jo-Jo).
Wenn der Mensch hungrig ist und nicht isst, zahlt er immer einen hohen Preis dafür.
Der Preis ist umso höher, je länger das Fasten oder die Hungerkur dauert. Dadurch werden nicht nur die Gesundheit und die Widerstandskraft geschwächt, sondern das Gehirn funktioniert dann schlechter, die Empfindungen werden schwächer, die Realität wird falsch eingeschätzt, der Mensch verliert an Lebensenergie, er wird leicht abhängig - von anderen Menschen und von Süchten - kurz gesagt: der Mensch wird dümmer und geistig primitiver.
Ein Mensch, der hungert und fastet, der  handelt nahezu selbstmörderisch, denn einen Menschen hungern zu lassen, ist eine Form, ihn zu töten. Daher sind sämtliche Fastengebote und im Namen verschiedener unvernünftiger Ideen oder Theorien aufgezwungene künstliche Ernährungs-Beschränkungen und für den Menschen schädlich (Richtiges Fasten: Man legt den Löffel regelmäßig etwas früher weg und schützt sich vor Überfütterung). Menschen, die aus religiösen oder anderen Gründen fasten, sind sich meistens nicht bewusst, welchen Schaden sie sich selbst zufügen (Brot ist dabei besonders schädlich). Dabei bedeutet „fasten" nicht nur sich im eigentlichen Sinne des Essens zu enthalten. Für den Körper heißt Fasten auch eine der Ernährungsweisen anzuwenden, bei denen
die wichtigsten Produkte fehlen, nämlich Fett und tierisches Eiweiß. (Nahrungsreduktion: Der Mensch nimmt dann zu wenige Mineralien, Vitamine, ... auf: magnesium  )
     Manchmal auftretende Symptome:

Nach der Umstellung auf optimalen Ernährung können bestimmte Symptome auftreten, über die man Bescheid wissen muss, damit man sich nicht unnötig Sorgen macht und vor allem nicht zu dem Schluss gelangt, dass die Diät schädlich ist und man auf sie verzichtet. Diese Symptome sind nicht die Regel - ganz im Gegenteil, sie sind eher die Ausnahme. Sie betreffen knapp 10% der Personen, die diese Ernährungsweise beginnen, aber vielleicht werden gerade Sie, liebe Leserinnen, unter ihnen sein. Man sollte also Folgendes wissen:

1 Nach längerer Anwendung der optimalen Diät verspürt man nie mehr Heißhunger, wie das bei Menschen der Fall ist, die sich herkömmlich mit viel KH ernähren. Ein gut und vollständig ernährter Organismus besitzt nämlich Reserven an Nährbestandteilen, Fettdepots, die er nach Bedarf freisetzt (wenn der Stoffwechsel auf Ketose umgestellt ist). Dank entsprechender Stoffwechselprozesse kann er sich auch selbst mit Wasser versorgen, wenn er welches braucht. Ich erwähne das, denn es kommt vor, dass Personen - mitunter stark übergewichtige - sich beschweren, sie hätten nach der Aufnahme der optimalen Ernährung „vollständig den Appetit verloren". Nein, sie haben nicht den Appetit verloren, sondern nur ihre bisherige Gefräßigkeit, die der Grund für ihre Dickleibigkeit war. Beachte: Kohlenhydrate machen hungrig, führen zu Fressattacken.

Der Kohlenhydratmangel in der Ernähung macht sich zuerst durch einen verstärkten Appetit auf Süßes bemerkbar. Manchmal können auch Krämpfe in den Beinen auftreten, insbesondere nachts (auch wegen Übersäuerung oder Elektrolytmangel). Es genügt dann, in der Mahlzeit etwas mehr Kohlenhydratprodukte zu sich zu nehmen - oder einfach mehr Wasser zu trinken um die Säure zu verdünnen.

3 Bei einem Mangel an hochenergetischen Phosphorverbindungen für das Gehirn und das Herz erzeugt der Körper für diese Organe, dessen Bedarf immer am Besten gedeckt werden muss, so genannte Ketonkörper, die ein besserer „Brennstoff“ sind als Fettsäuren. Zu einem solchen Mangel an Phosphorverbindungen kommt es bei Hungerkuren und oft bei Diabetes. Bei einer Hungerkur treten die Ketonkörper nach dem sechsten Tag auf und halten sich unterschiedlich lange. Bei Diabetes können sie zeitweilig vorkommen, weil bei der Zuckerkrankheit der Energiehaushalt besonders beeinträchtigt ist, was den Körper zwingt, Ketonkörper gewissermaßen als „Ersatzbrennstoff" zu erzeugen. Ketonkörper entstehen in der Leber. Sie sind kein Krankheitssymptom.

Ketonkörper entstehen auch manchmal bei Menschen in der ersten Zeit nach Beginn der hoch fetthaltigen Diät. Aber in diesem Fall haben sie - nach dem heutigen biochemischen Wissensstand - keinerlei Krankheits- Bedeutung. Die optimale Ernährung wird oft von Menschen aufgenommen, die vorher fast überhaupt kein Fett verzehrt hatten. Angesichts der radikalen Änderung des Stoffwechsels, den die radikale Änderung der Ernährung erzwingt, muss der Körper viel Eiweiß und Energie dafür verwenden, um in allen Zellen die neuen „Fertigungslinien" für die Fett Verbrennung zu installieren und die überflüssigen Enzyme, die vorher zur Verbrennung der Kohlenhydrate gebraucht wurden, zu beseitigen, in Kohlenhydrate umzuwandeln und zu verbrennen.

Da das Gehirn und das Herz die Ketonkörper nur begrenzt verbrennen können, werden die überflüssigen mit dem Harn ausgeschieden. Den Ketonkörperspiegel im Harn kann man mittels Teststreifen bestimmen. Er wird mit Kreuzen markiert - von einem Kreuz bei geringer Ausscheidung bis zu vier Kreuzen bei hoher.
Empfehlung - Teststreifen zur Kontrolle im Harn: "KETO-DIABUR-TEST 5000 von Roche (Glucose/Ketones; €  10,50)

Eine geringe Erhöhung des Verzehrs von Kohlenhydraten beseitigt rasch die Ausscheidung von Ketonkörpern mit dem Harn. Man darf also die Kohlenhydrate nicht vollständig vom Speiseplan streichen, wie das manchmal vorkommt (Atkins). Rund 50 g Kohlenhydrate täglich (genauer 0,8 g pro Kilogramm Körpergewicht) braucht der Mensch. Diese Menge reicht im Allgemeinen aus, damit im Harn keine Ketonkörper auftreten.

Bei der weiteren Anwendung der optimalen Diät, d.h. nach etwa 10 - 14 Tagen bei jüngeren Personen und nach 3 - 8 Wochen bei älteren Menschen, treten keine Ketonkörper mehr im Blut und im Harn auf, weil der Körper bereits in der Lage ist, gute Energie ans Gehirn und ans Herz sowie an andere wichtige Gewebe zu liefern. Die Ketonkörper werden nicht mehr gebraucht, also hört die Leber auf, sie zu erzeugen.

4 In der ersten Zeit der optimalen Ernährung kann es mitunter zu Stuhlverstopfungen kommen, obwohl das auch durchaus nicht die Regel ist. Es genügt dann, einen schwachen Aufguss aus laxierenden (den Stuhlgang fördernden) Kräutern zu trinken oder zwei bis drei Dörrpflaumen (also säurehaltiges Obst) zu essen. Man sollte keine starken Abführmittel nehmen, denn die Verstopfungen werden nach kurzer Zeit vorübergehen. Ich kenne auch solche Fälle, dass bei Menschen, die jahrelang an Verstopfung litten, diese Beschwerden sofort aufhörten, nachdem sie mit der optimalen Diät begonnen hatten.

5 Eine nicht allzu angenehme Erscheinung, die in der ersten Zeit auftreten kann, ist schlecht riechender Atem. Das kommt meist bei Menschen vor, die nach dem Beginn der Diät rasch abnehmen sowie bei denen, die in einer vergifteten Umwelt leben oder arbeiten. Die fettlöslichen und im Fett blockierten Gifte werden nach und nach ausgeschieden und sie sind es, die den unangenehmen Geruch hervorrufen. Nach einer gewissen Zeit verschwindet er. Wenn der unangenehme Mundgeruch schon vor der Aufnahme der Diät aufgetreten ist und durch das Faulen des Nahrungsinhalts im Darm verursacht worden war, gehen diese Symptome bei der optimalen Ernährung schnell zurück. Es fault nichts im Verdauungstrakt, weil nichts da verbleibt, was faulen könnte, also gibt es auch keine solchen Symptome (Bei Getreidekost entsteht Stärke-Meische, Gärung).

6 In den ersten Tagen der Diät können Beschwerden oder Schmerzen seitens des Verdauungstrakts auftreten. Sie sollten ohne Behandlung nach 1-2 Tagen verschwinden. Wenn sie nicht aufhören, muss man eine andere Ursache suchen. Es können Würmer sein, am häufigsten sind Lamblien und Spulwürmer. Man muss sich in dieser Richtung untersuchen lassen und eine entsprechende Kur machen, die sie ausrottet.

7 Wenn jemand an Gallensteinen leidet, können bei ihm Schmerzen in der Lebergegend auftreten. Die optimale Ernährung bewirkt nämlich die Auflösung der Gallensteine. Wenn diese kleiner werden, können sie die Gallenwege blockieren und Schmerzen der Leber oder der Bauchspeicheldrüse hervorrufen. Man sollte dann kleinere Nahrungsportionen essen, dafür häufiger, damit keine starken Reize das Zusammenziehen der Gallenblase erzwingen. Solche Symptome können sich wiederholen, bis der Gallenstein ausgeschieden wird, was gleichbedeutend mit der Heilung der Steinkrankheit ist. Wenn der Stein in den Gallengang gelangt, kann es zu einer Kolik kommen. Die ersten Symptome für das Verstopfen der Gallenwege durch einen Stein sind außer Schmerzen dunkler Harn und heller Stuhl. Dann darf man nicht in Panik geraten, sondern muss entkrampfende und schmerzlindernde Mittel nehmen und sich ins Bett legen. Wenn sich der Gallengang lockert, gelangt der Stein in den Zwölffingerdarm und wird ausgeschieden, meistens ohne weitere Beschwerden. Von vielen tausend Personen, die ich behandelt habe, ist mir nur ein Fall bekannt, da der Stein aus dem Gallengang chirurgisch entfernt werden musste.

8 Die rasche Verbesserung der Ernährung des Gehirns, die infolge der optimalen Diät auftritt, kann eine schnelle und erhebliche Senkung des Blutdrucks bewirken. Solange sich der Körper an den niedrigeren Blutdruck noch nicht angepasst hat, können Schwäche- und Schwindelanfälle auftreten. Wenn man sich schwach fühlt, kann man eine Tasse Kaffee oder ein Gläschen Cognac trinken, um den Blutdruck ein wenig zu erhöhen. Man sollte auch aus dem Liegen nicht abrupt aufstehen, damit das Blut aus dem Gehirn nicht zu plötzlich abfließt. Das ist ein vorübergehender Zustand, der kurz dauert. Die Beschwerden gehen von selbst zurück.

9 Bei Menschen, die sich optimal ernähren, sinkt die Schmerzempfindlichkeit erheblich. Ein Bienenstich zum Beispiel bewirkt nur eine geringe Reaktion, eben so, wenn man sich mit einer Brennnessel oder kochendem Wasser verbrennt. Für unsere Gesundheit hat das keine größere Bedeutung, aber wenn wir bei uns solche Symptome entdecken, seien wir uns dessen bewusst.

10 Salz: In der optimalen Ernährung braucht man wenig Salz... vor allem weil sich unsere Ernährung aus bereits vom Hersteller gesalzenen Produkten zusammensetzt, z.B. Schnittkäse, Wurst, Konserven, Marinaden usw. Meide das übliche Kochsalz (chemisch rein), aber nimm Steinsalz, Meersalz.   gesund10.htm 

Und schließlich darf man nicht vergessen, dass jeder Mensch anders ist und jeder Körper etwas anders funktioniert. Nach dem Übergang zur optimalen Ernährung muss man seinen Körper beobachten und wenn nötig, reagieren. Dabei muss man sich die ganze Zeit bewusst sein, dass bestimmte ungünstige Erscheinungen - wenn sie überhaupt auftreten - nicht durch die Diät an sich verursacht werden, sondern durch die Anpassung unseres Körpers an die neuen Bedingungen, durch unseren bisherigen Gesundheitszustand oder auch durch Fehler, die uns zu Beginn unterlaufen können. Es gibt keinen Menschen, dem die richtig und langfristig angewandte optimale Diät geschadet hätte. Ich habe zumindest von keinem solchen gehört.
Der obige Text bis hierher ist frei gestaltet aus Seite 4 bis 18 von: Kwasniewski „Optimale Diät. Kochbuch“


  
     Bücher:  Die wichtigsten zuerst

Kwasniewski, Jan "Optimal essen" 2/2004, 191 Seiten  http://www.wgp.com.pl/?id_j=de
"Optimal Nutrition" 176 Seiten; "Homo Optimus" 376 Seiten, (Einziger Fehler: K. lobt leider das Schweinefleisch)
Kwasniewski "OPTIMALE KOST. Kochbuch zur optimalen Ernährung" 472 Seiten; ISBN: 83-87534-42-0   
http://www.ketarier.de/ 

Moore, J. & Westman, E. "Ketogene Ernährung…  Vorteile und Umsetzung von Low-Carb/High-Fat verständlich erklärt" 348 Seiten; Riva: Oktober 2016; ISBN: 978-3868839715
Westman, Eric "Keto Clarity: Your Definitive Guide to the Benefits of a Low-Carb, High-Fat Diet" (English Edition) Jimmy Moore (Autor) 2014
(Vergleiche: Westman, Eric "Die aktuelle Atkins-Diät: Das Erfolgsprogramm von Ärzten optimiert.")

Fife, Bruce "Das Keto-Prinzip: Ketogen ernähren mit Kokosöl und Fett: Starke Schilddrüse - gesunder Stoffwechsel - dauerhafte Gewichtsabnahme" (40 Seiten zum Thema JOD) 448 Seiten; VAK: März 2016; ISBN: 978-3867311632 The Coconut Ketogenic Diet  Sehr lesenswert!

Myers, Amy "Die Autoimmun-Lösung: Ein gesundes Immunsystem beginnt im Darm" 448 Seiten; Irisiana: 2016; ISBN: 978-3424153101 Löchriger Darm - Leaky Gut: http://josef-stocker.de/leaky_gut_darmloecher.pdf   
"The Autoimmune Solution: Prevent and Reverse the Full Spectrum of Inflammatory Symptoms and Diseases" (Englisch) 390 Seiten; 2015

Ballantyne, Sarah "Die Paläo-Therapie: Stoppen Sie Autoimmunerkrankungen mit der richtigen Ernährung und werden Sie wieder gesund" 432 Seiten; Riva: 2015; ISBN: 978-3868836653 Größe: 215 x 280 mm  http://www.thepaleomom.com/ Most Recommended!

Eglin M, Schaub S „Die Befreiung aus den Krankheitsfallen. Wie wir mit der modernen Ernährung in Krankheitsfallen tappen - und wie wir uns mit einem ganzheitlichen Ernährungskonzept daraus befreien" 322 Seiten (185 x 270 mm); Sept. 2015; ISBN: 978-3907547144; Bestellen bei: www.schaub-institut.ch/  oder in München, herold@herold-va.de 
Euro 49,--; CHF 49,--  Säurearm und Kohlenhydratarm http://josef-stocker.de/schaubta.pdf 
Stefan Schaub warnt vor Säuren in der Nahrung: http://josef-stocker.de/schaub_acid_2015.pdf

Osborne, Peter "Meide Getreide! Raus aus der Schmerzfalle Gluten…" 384 Seiten; 2016; ISBN: 978-3833855276  Functional Medicine https://www.glutenfreesociety.org/  
No Grain, No Pain: A 30-Day Diet for Eliminating the Root Cause of Chronic Pain (Englisch) 2016; 368 Seiten; Touchstone: 2016; ISBN-13: 978-1501121685

Noakes, Tim "Die High-Fat-Revolution: Schlank durch Low-Carb-Ernährung" 288 Seiten 20x25 cm; Südwest: 2016 (Sehr gute Theorie über gesunde Ernährung Seiten 243 bis 284 und Rezepte)

PALEO-Ernährung heißt die optimale mit Low-Carb kombinierte Gesundheitskost: http://josef-stocker.de/paleo_steinzeit_nahrung.pdf 

Schaller, Heidrun "Die Paleo-Revolution: Gesund durch Ernährung im Einklang mit unserem genetischen Erbe" 320 Seiten; books4success: März 2015; ISBN: 978-3864702433 

Hartwig, Dallas & Melissa "RESET: Schalten Sie Ihre Ernährung auf gesund - Das 30-Tage-Programm" 367 Seiten; Goldmann: 2016. ISBN: 978-3-442-17561-1

Hartwig, Dallas & Melissa "Alles beginnt mit dem Essen: Gesund und fit durch Paläo-Ernährung" 370 Seiten (deutsch); Riva: August 2015; ISBN: 978-3868836646

Kuhmilch bringt viele Krankheiten:  http://josef-stocker.de/milch_meiden.pdf 

Iatroudakis, Michael "Paleo Lifestyle: Steinzeitfitness im 21. Jahrhundert" [deutsch] 300 Seiten: Books on Demand: 2012; ISBN: 978-3848226542 (Seite 42 bis 50: Schwein total meiden) http://der-paleo-lifestyle.de/

Arthur de Vany "Die Steinzeit-Diät: … natürlich fit, schlank und gesund wie vor 200.000 Jahren" 277 Seiten; (The New Evolution Diet); 2012; ISBN: 978-3-864700002

Venesson, Julien "Wie der Weizen uns vergiftet..." 202 Seiten; Riva: 2015; ISBN: 978-3868834772 (Frz. "Gluten. Comment le blé moderne nous intoxique" )

Mersch, Peter "Wie Übergewicht entsteht ... und wie man es wieder los wird" 144 Seiten; 2012; ISBN: 978-1477551721; Die Grundlagen von ketogenen Diäten. Unser Gehirn wurde durch die kohlenhydratlastige Ernährung zuckersüchtig, kann jedoch wieder ketolysefähig werden und Ketone verwerten. Pflichtlektüre.

Mersch, Peter "MIGRÄNE. Heilung ist möglich" 464 Seiten, ISBN 3-8334-4638-2 migraeneinformation.de  Sehr gute Gegenüberstellung verschiedener Low-Carb-Diäten - Ketolyse-Fähigkeit des Gehirns trainieren! - Ernährungskrisen des Gehirns müssen vermieden werden! Kopfweh auch bei HISTAMIN-Intoleranz www.miginfo.de

Lutz, Dr. med. Wolfgang „Leben ohne Brot. Grundlagen der kohlenhydratarmen Ernährung“ 16. Aufl. 2007; ISBN: 978-3887601003  (Reduziere die Gesamtmenge der verzehrten Kohlenhydrate pro Tag) 
Lutz, W. „Kranker Magen, kranker Darm. Was wirklich hilft.“
ISBN: 978-3887600808 (KH reduzieren!)

Kämmerer, Ulrike "Krebszellen lieben Zucker - Patienten brauchen Fett. Gezielt essen für mehr Kraft und Lebensqualität… Grundlagen zu Theorie und Praxis der ketogenen Ernährung" 272 Seiten; Systemed: 2012; ISBN: 978-3927372900 (die Kohlenhydrate reduzieren hilft) Pflichtlektüre! http://www.keto-bei-krebs.de/

Kämmerer/ Schlatterer/ Knoll "Ketogene Ernährung bei Krebs. - Die besten Lebensmittel bei Tumorerkrankungen" 172 Seiten; Systemed: 2014; ISBN: 978-3942772433 (Beschreibung der ketogenen Ernährung - vergleiche Peter Mersch) http://www.keto-bei-krebs.de/

Strunz, Ulrich "Warum macht die Nudel dumm? Leichter, klüger, besser drauf: No Carbs und das Geheimnis wacher Intelligenz" 255 Seiten; Heyne: 2015; ISBN: 978-3453200630 Strunz, U. "Geheimnis Eiweiß. Low carb & high protein“ 232 Seiten, Heyne, München: 2./2014; ISBN: 978-345312002-0

Gonder, Ulrike "Ketoküche für Einsteiger: Rezepte und Kraftshakes: Über 50 ketogene Rezepte zur Krebstherapie, Alzheimerprävention und Gewichtsreduktion" 100 Seiten; Systemed: Juli 2013; ISBN: 978-3942772426 (Rezepte) http://www.ugonder.de/

Kohl & Dehmel "Die neue Ernährung bei Krebs: Neuartiges Ernährungskonzept: Ernährung, die auf Ihren Stoffwechsel abgestimmt ist" 144 Seiten; Schlütersche: 2. Auflage 2011; ISBN: 978-3899936230 (Kohlenhydratarme Ernährung hilft; Fett schadet nicht)

Robb Wolf "The Paleo Solution: The Original Human Diet" 320 S; ISBN: 978-0-9825658-4-1 http://thepaleodiet.com/   Paleo compliant recipes are grain-free, bean-free, dairy-free and free of other Neolithic foods. (Vergleiche Arthur de Vany; M. Latrodakis)  . http://www.paleodiet.com/

Jaminet, Paul & Shou-Ching Jaminet "Perfect Health Diet: Four Steps to Renewed Health, Youthful Vitality, and Long Life" [engl.] 428 Seiten, Dez. 2012; ISBN: 978-1-4516-9914-2; The most Toxic Foods: Cereals, Grains, Wheat, Corn, Fructose, Legumes, soy beans, Omega-6-rich vegetable Seed Oils. www.perfecthealthdiet.com 

Vorsicht Fruchtzucker: Obst, Honig….    http://josef-stocker.de/fructose.pdf  

Cholesterin ist lebensnotwendig - einige Irrlehren widerlegt:   www.josef-stocker.de/cholesterin.pdf  

Gary Taubes "Why We Get Fat: And What to Do About It" 352 Seiten; Anchor; Dez. 2011; ISBN: 978-0307949431; The Laws of Adiposity. (Knopf, New York: 2011; ISBN: 978-0307272706 )

Lustig, Robert "Fat Chance: Beating the Odds / Against Sugar, Processed Food, Obesity, and Disease" [Englisch] 336 Seiten; Hudson Street Press: 2012; ISBN: 978-1594631009 (Sugar, Fructose 117 ff)

LOW-CARB-HIGH-FAT  eine gute Seite: http://www.Lchf.de/

Rohkost oder Kochen?!  http://josef-stocker.de/rohkost_oder_kochen_garen_braten.pdf 

Gonder, Ulrike "Fett!  Über fette Lügen und mehrfach ungesättigte Versprechungen" Hirzel, Stuttgart: 2004; 3-7776-1292-8; 232 Seiten  http://www.ernaehrgesund.de/profil/profil.html (die bösen Kohlenhydrate )

Omega-3 aus Algen oder Meerestieren Omega-3 täglich

Hartenbach, Dr. med. Walter „Die Cholesterinlüge. Das Märchen vom bösen Cholesterin“ 27. Aufl.: 2008, ISBN: 978-3776622775;   21,3 x 14,4 x 1,4 cm  184 Seiten

Colpo, Anthony "Der große Cholesterin-Schwindel. Warum alles, was man Ihnen über Cholesterin, Diät und Herzinfarkt erzählt hat, falsch ist!" Kopp-Verlag: 2009; ISBN: 978-3-938 516 850

Ravnskov, Uffe /Udo Pollmer "Mythos Cholesterin" Hirzel, Stuttgart: 2004; ISBN: 3777611816  

Schweinefleisch http://josef-stocker.de/schweinefleisch_meiden.pdf

Siehe alle meine pdf-Artikel:  http://josef-stocker.de/stocker1.htm 

Diesen Artikel downloaden:  http://josef-stocker.de/optikost.pdf 

  

       Veganer und Vegetarier aufgepasst!     

Wenn Vegetarier gesünder sind als Menschen mit der "Gut-bürgerlichen-Schlechtkost", dann nur weil sie wählerischer sind und in ihrer Kost nichts vom Schwein vorkommt;
sie könnten ruhig das Fleisch von Gras fressenden Wiederkäuern essen - und wären dabei sogar sicher gesünder!
       Der Vorteil einer rein vegetarischen Lebensweise liegt nicht in der fleischfreien, sondern in der SCHWEINEFLEISCHFREIEN Diät des Vegetariers; er kommt nicht in Gefahr Schweinefleisch zu sich zu nehmen und sich durch "Schweinernes" zu schaden.  Meide auch WEIZEN und Getreide so wie alle Milchprodukte!
Pflanzliche Proteine sind nie so gut bioverfügbar wie tierische.

      Iss von allen Vierbeinern und artgerecht gehaltenen Weidetieren, außer vom Schwein. Das Schwein ist eine mobile Müllverwertungsanlage.
Die Tiroler essen viel Speck (geräuchert): In Südtirol gibt es überdurchschnittlich viele Krebsfälle. Da sind sicher auch die drei sehr ungesunden Nahrungsmittel: Weizen (siehe William Davis); Milchprodukte www.milchlos.de sowie Schweinefleisch und Speck mit Schuld.
 Mai 2013
Mehr darüber im Internet zu finden unter:   http://josef-stocker.de/schweinefleisch_meiden.pdf  

 

  Anhang: Mein Brief an einen Vegetarier Januar 2004 
 
     Ich war 1964 als Student in Wien: ein Yogi und vegetarisch lebend, ich kenne also das Für und Wider zu einer vegetarischen Ernährung... probierte dann Vollkorn nach Waerland, und habe ebenso wie der praktische Arzt Dr. Reinhard Steintel alle Varianten vegetarischen Lebens durchprobiert und kam durch Erfahrung darauf, dass gerade alle Getreide, Samen und Körner (Weizen) für uns sehr gesundheitsschädlich sind (Vegetarier essen Vollkorn, Weizen, zu viele KH... und meistens zu wenig Eiweiß; zu wenig Fett; bekommen Krebs, auch Osteoporose wegen Obst- und Getreidesäuren, leiden auch Mangel an fettlöslichen Vitaminen,  K und D - die beide für den Kalziumstoffwechsel unerlässlich sind) Vitamin_K.pdf 
(Beachte: http://www.lchf.de/ernaehrennachlchf/LCHF_vegetarier.php  ).

       Vegetarier aus Prinzip oder Ideologie nehmen aus der gesamten Bibel für Ihre Begründung nur ein paar Zeilen aus 1. Buch Mose 1,29: „Früchte seien eure Nahrung" (Genesis 1: Die Zeit im Paradies!). Die Aussagen aus dem Neuen Testament ignorieren sie standhaft. Zu Petrus wurde gesagt: "Auf, schlachte und iss!" (Apostelgeschichte 10.13; 11,6-9). Nach der Paradieszeit haben sich in den Eiszeiten die Verhältnisse auf Erden geändert und ein Überleben mit  vegetarischer Ernährung wäre in Europa gar nicht möglich gewesen. Damals überlebten nur Jäger, Hirten, Fischer. Wir haben uns genetisch in diesen kalten Zeiten  eine Million Jahre lang als Jäger an Fleisch (eiweiß-fettreich) angepasst, genauso, wie wir uns vorher beim Wechsel aus dem Wasser heraus auf das Land umgestellt haben. Unser Stoffwechsel hat sich im Laufe der Jahrmillionen mehrmals sehr geändert. Wir sind genetisch noch immer hunter and gatherer - Jäger und Sammler!
In der Praxis zeigt sich, dass eine kohlenhydratarme Ernährung mit tierischen Produkten wesentlich gesünder ist, als irgend eine Form von Vegetarismus, sie bringt nachweislich viel mehr Gesundheit und Heilungsberichte - im Gegensatz zu den Märchen der Vegetarier! (Beachte die Bücher von Stefan Schaub und von Nicolai Worm)

Veganer sind sentimental: sie kennen keinen Unterschied, zwischen "Mord" an Mensch oder Tier oder Baum. Das scheint zwar sehr barmherzig, ethisch edel, usw. ist aber biblisch oder Naturwissenschaftlich nicht haltbar, sondern fix dogmatisch (Inder meiden Fleisch wegen der wieder verkörperten Ahnen, wegen der Lehre der Reinkarnation - nicht aus Gesundheitsgründen).
Wenn JESUS für uns Richtschnur ist, und wir nicht auf die Phantasien gnostischer apokrypher "Ur-Evangelien der Essener" hereinfallen, so sehen wir: Jesus aß nun einmal Osterlamm Mk 14.12,
Jesus aß Fische (sogar auch noch nach der Auferstehung) und vermehrte solche sogar zur Speisung von 5.000 Leuten (Johannes 6,9; Joh 21,9). Sektierer, denen das nicht in den Kram passt, sagen, die christlichen Kirchen hätten die Bibel verfälscht. Das behaupten solche, die von biblischen Sprachen (hebräisch, griechisch) und von der Überlieferung der Schriften keine Ahnung haben und Urtexte (Nestle-Aland) nie verglichen und studiert haben.

    Jeder darf vegetarisch leben und essen wie lange er will, nur einbilden darf er sich auf diese fixe Idee nichts;
die Theorie ist schön aber die Praxis auf Dauer ungesund. Buchempfehlung:
Neumeister, Ulrich "Veggiewahn: Eine Aufarbeitung der Irrtümer und Missverständnisse des Vegetarismus" 312 Seiten; Freya: 2016; ISBN: 978-3990252451

      Für ein bis zwei Jahre ist jede verkehrte Diät wohltuend und gesünder, als die kohlenhydratreiche übliche gutbürgerliche Vollwertküche. Vegan ist eine Karge Kost - und karge Ernährung ist gesünder als das Überfüttert sein.
Beachte:
Bei Fleisch ist Erstens vor allem der Saft schädlich. Im Saft sind die schädlichen Stoffwechselprodukte des Tieres, Oxal-, Harn- Milchsäure! Diese erzeugen Gicht, Rheuma usw. Das Fleisch also auspressen, abtropfen lassen, und nach erstem Aufkochen die Fleisch-Suppe immer wegschütten. Siehe Dr. Reinhard Steintel: 

 http://josef-stocker.de/steintel_reinhard_50pag.pdf
Zweitens
: Es geht um die Menge. Drittens: Die Tiere dürfen nicht aus Massentierhaltung stammen!!
Viertens:
Es geht um die Kombination bei der Mahlzeit - wenn der Magen leer ist (!) und Fleisch nur mit Gemüse kombiniert wird (nicht mit Stärke, Obst), so ist die Verdauung und Darmpassage schnell und es fault nicht im Darm! Bei falschen Essgewohnheiten liegt es zu lange im Darm und das gibt dann Probleme.
Manche propagieren eine "Tier-Eiweißfreie" Kost, weil sie sonst zu Verschiedenes zusammen essen:  Bei richtiger Nahrungskombination fault nichts im Darm!! Tiereiweiß ist sehr wichtig für uns.

       Das Folgende ist ein e-mail gewesen:
Wenn wir entwicklungsgeschichtlich zurückgehen, so sind wir gewiss einige Millionen Jahre im Norden mit Eiszeiten konfrontiert gewesen, wir haben uns genetisch an tierische Nahrung angepasst!! Wir sind in unseren Genen immer noch Jäger und Sammler und bestens an tierische Produkte angepasst.

Wir kamen im Mittelalter lange nicht über das GEOZENTRISCHE WELTBILD hinaus, weil wir idealisierte VORSTELLUNGEN von Gottes Schöpfung in unseren Gehirnen hatten: was Gott schuf muss vollkommen sein, also müssen Planeten in vollkommenen Kreisen um die Erde rotieren..... und so kamen wir nicht zur Wahrheit, denn es sind "unvollkommene" Ellipsen!!! (Kepler, Galileo Galilei erlebten großen Widerstand)

Genauso geht es, wenn man sich krampfhaft an die schöne Idee von VEGETARISCH oder VEGAN  festklammert! Glauben Sie mir, vegetarisch leben ist EDEL, IDEAL, ETHISCH hochstehend, usw. aber die Folgen in der PRAXIS sind:
viele bleiche kränkliche Vegetarier und gar manche mit Krebs oder schwierigen Schwangerschaften mit zeitlebens geschädigten Kindern! D
as dogmatische Festhalten an einer falschen Idee führt nicht zu besserer Gesundheit. Für einige Jahre ja! Jede Einschränkung bringt dem Körper zuerst viel Erleichterung. Jede Mono-Diät ist für kurze Zeit sehr nützlich. Beim Vegetarismus, wie beim Zigaretten-Rauchen werden die bösen Folgen erst nach Jahren sichtbar.

Keith, Lierre "Ethisch Essen mit Fleisch: ...über Missverständnisse und Risiken einer streng vegetarischen und veganen Lebensweise" 251 Seiten; Systemed; ISBN: 978-3927372870; Originaltitel:  The Vegetarian Myth Beachte auch: http://lchf.de/   Widerlegung vegetarischer Mythen.
Neumeister, Ulrich "Veggiewahn: Eine Aufarbeitung der Irrtümer und Missverständnisse des Vegetarismus" 312 Seiten; Freya: 2016; ISBN: 978-3990252451
 

       Ich persönlich meide Zerealien, WEIZEN und alle Getreide prinzipiell (der Mensch ist kein Stärkeesser), ich meide auch Milch (wegen verschiedener Eiweiße, Hormone und Laktose) und Schweinefleisch; und profitiere von kohlenhydratarmer, fettreicher tierischer Nahrung nach Schaub, Jimmy Moore, Bruce Fife; Lutz, Peter Mersch, Ulrike Kämmerer, Amy Myers, usw. Das ist viel, viel, gesünder als jeder Vegetarismus.

Was sehen Sie auf 35.000 Jahre alten Höhlenzeichnungen, Felsgravuren: Tiere, Jagd, Jäger ... auch wenn das Essen von Fleisch für den Verstand nicht ästhetisch ist. Es geht darum, wie das zubereitet wird: Steintel warnt vor Fleisch-Saft, Hoffmann warnt vor erhitztem tierischem Eiweiß - aber nicht über 42° erhitztes (luftgetrocknetes) sei BASISCH und die Indianer lebten gut davon (sie hatten Zelte zur Luft-Trocknung ihrer Büffel und Fische);
 
    Auf Grund meiner jahrzehntelangen Beobachtungen höre ich nicht mehr auf die Vegetarier, Phantasierer und ROHköstler (Sie haben schöne einleuchtenden Theorien, die aber in der Praxis nicht zu einem optimalen Ergebnis führen), ich höre auf die Praktiker. Wichtig ist nicht viel ROH, sondern viel FRISCH. Beobachtungen in der Praxis zeigen, dass es ganz ausgezeichnet gesunde Volksstämme gibt, die Fisch als unerlässlich für ihre Gesundheit erachten (Albert von Haller "Gefährdete Menschheit. Ursache und Verhütung der Degeneration“ Nahrung und Gesundheit in verschiedenen Kulturen und Weltgegenden). Sämtliche Naturvölker bestehen auf Fleisch und "tierisches" in ihrer Ernährung.
Unser Gebiss und die Darmlänge taugen nicht als Beweis für Vegetarismus:
Siehe Dr. A. Felix. Schau in den Spiegel: Neben den vier vorderen oberen Schneidezähnen siehst Du die rudimentären Reißzähne - die kommen nicht vom Pflanzenfressen.

Der Vegetarier David Wolfe erkennt, dass der Mensch ein Drittel Fette (!), ein Drittel Kohlenhydrate und ein Drittel Proteine braucht (aber aus Wolfe wurde ein Geschäftsmann).

Neumeister, Ulrich "Veggiewahn: Eine Aufarbeitung der Irrtümer und Missverständnisse des Vegetarismus" 312 Seiten; Freya: 2016; ISBN: 978-3990252451

Keith, Lierre "Ethisch Essen mit Fleisch: Eine Streitschrift über nachhaltige und ethische Ernährung mit Fleisch und die Missverständnisse und Risiken einer streng vegetarischen und veganen Lebensweise" 251 Seiten; Systemed: 2013; ISBN: 978-3927372870; Originaltitel:  The Vegetarian Myth

Nimm weniger Kohlenhydrate, vor allem kein Getreide (nichts von Körnern und Samen)  - 
meide auch jede Milch - das heilt viele Zivilisationskrankheiten!

   Dr. Densmore bevorzugt eine stärkemehlfreie Ernährung.   starch.pdf  
weiter bei KWASNIEWSKI 

 

 Josef Stocker










THE MYTHS OF VEGETARIANISM  by  Stephen Byrnes, PhD Originally published in the Townsend Letter for Doctors & Patients, July 2000. Revised January 2002

Beyond Vegetarianism   http://www.beyondveg.com Reports from veterans of vegetarian and raw-food diets, veganism, fruitarianism, and instinctive eating, plus new science from paleolithic diet research and clinical nutrition.

Keith, Lierre The Vegetarian Myth: Food, Justice, and Sustainability (dt: "Ethisch Essen mit Fleisch" Systemed: 2013; ISBN: 978-3927372870) 
Cordain, Dr. Loren "The Paleo-Diet. Lose Weight and Get Healthy by Eating the Food You Were Designed to Eat" New York, 2002, 256 pages; ISBN 0-471-41390-9;   http://www.paleofood.de/Ubersicht/ubersicht.html  

The Paleolithic Diet  http://de.wikipedia.org/wiki/Steinzeitern%C3%A4hrung

The Great Fallacies of Vegetarianism  http://www.vanguardonline.f9.co.uk/00509.htm

Groves, Batty "Eat Fat - Get Thin! http://www.second-opinions.co.uk/eatfat.html 

Audette, Ray / Michael Eades "NEANDERTHIN. Eat like a Caveman to Achieve a Lean, Strong, Healthy Body" TB, english;   (Why Agricultural Foods Are Bad for You),  10,5 x 11 cm

No Grain, No Pain: A 30-Day Diet for Eliminating the Root Cause of Chronic Pain (Englisch) 2016; 368 Seiten; Touchstone: 2016; ISBN-13: 978-1501121685

Mercola, Dr. Joseph "The NO-GRAIN Diet. Conquer Carbohydrate Addiction..." english; 2003; 16 x 24 cm; bei amazon in DE erhältlich;  www.mercola.com  

Jaminet, Paul & Shou-Ching Jaminet "Perfect Health Diet: Four Steps to Renewed Health, Youthful Vitality, and Long Life" [engl.] 428 Seiten, Dez. 2012; ISBN: 978-1-4516-9914-2; The most Toxic Foods: Cereals, Grains, Wheat, Corn, Fructose, Legumes, soy beans, Omega-6-rich vegetable Seed Oils. www.perfecthealthdiet.com 

The Cholesterol Myths   http://www.ravnskov.nu/cholesterol.htm

Eaton, S. B. "Evolution, Diet and Health" Emory Universität, Atlanta, Georgia (mit dem Getreideanbau kamen die Übel)

             Kain und Abel:  Genesis 4,2 - 12 (= 1. Buch Mose)

Abel wurde ein Schafhirt, Kain aber wurde ein Ackerbauer.

Und es geschah nach einiger Zeit, da brachte Kain von den Früchten des Ackerbodens dem HERRN auf einem Altar ein Opfer dar.

Auch Abel brachte ein Opfer vor den Herrn, er opferte von den Erstlingen seiner Herde.
Und der HERR blickte mit Wohlgefallen auf Abel und seine Opfergabe von Tieren (3 Mose/Levitikus 3,16) aber auf Kain und auf seine Opfergabe (vom Acker) blickte er nicht.

Da wurde Kain sehr zornig, und sein Gesicht senkte sich. Und es geschah, als sie auf dem Feld waren, da erhob sich Kain gegen seinen Bruder Abel und erschlug ihn. Da sprach der Herr zu ihm:

Und nun, verflucht seiest du von dem Ackerboden hinweg, Wenn du den Ackerboden bebaust, soll er dir nicht länger seine Kraft geben.

Als die Israeliten als Nomaden 30 Jahre durch die Wüste zogen, lebten sie von ihren Herden (Rinder, Schafe, Ziegen) und hatten keine Äcker mit.
 

 

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  Vitamin_D.pdf  

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