Thema Säuren, Übersäuerung: siehe weiter unten auf dieser Seite! Warum eine eiweißreiche Ernährung ohne Fett toxisch ist. Eine nur aus Fleisch bestehende Ernährung mag kohlenhydratarm sein, es ist aber keine ketogene Ernährung. Als „ketogen“ kann nur eine Ernährungsweise definiert werden, die sehr wenig Kohlenhydrate enthält, aber reich an Fett ist und ausreichend, aber nicht übermäßig viel Eiweiß enthält. 60 Prozent oder mehr der verzehrten Gesamtkalorien entfallen auf Fett (bei PALEO-Nahrung und ganz allgemein bei allen Säugetieren).
Will man mit einem kohlenhydratarmen, ketogenen Ernährungsprogramm erfolgreich
abnehmen, sollte man somit nicht unbegrenzt proteinreiche Nahrungsmittel essen.
Es ist wichtig, dies zu verstehen, da viele Menschen, die ein kohlenhydratarmes
Ernährungsprogramm beginnen, davon ausgehen, Fleisch und andere proteinreichen
Nahrungsmittel hätten kaum oder keine Auswirkungen auf ihre Chancen,
abzunehmen. Sie stopfen sich mit proteinreichen Nahrungsmitteln voll und wundern
sich, warum sie nicht so viel abnehmen, wie sie erwarten, oder warum sie
vielleicht sogar zunehmen. Sie beschweren sich dann, dass die kohlenhydratarme
Ernährung bei ihnen nicht funktioniere. (Vergleiche:
Gundry, Steven "Böses
Gemüse: Wie gesunde Nahrungsmittel uns krank machen. Lektine - die versteckte
Gefahr im Essen" 392 Seiten; 2018;
ISBN-13: 978-3-407-86561-8 Gundry "The Plant Paradox" Das Problem mit „mageren Proteinen“ (fettarme Ernährung) Wohin man auch geht, überall ist zu hören, man solle magere Proteine essen, das Fett abschneiden, die Haut entfernen, nur das weiße Fleisch essen, Hähnchen und Fisch gegenüber rotem Fleisch bevorzugen, weil sie weniger Fett hätten, man solle fettarmen Käse essen, fettarme Milch trinken usw. Dies ist offensichtlich ein Relikt der Anti-Fett-Hysterie, die wir in den letzten Jahrzehnten erlebt haben. Sogar viele Anhänger einer kohlenhydratarmen Ernährung wiederholen dieses irreführende Mantra immer wieder: Wir sollten mageres Fleisch wählen. Das führt in die Irre.
Das Fett ist nicht der Feind! Fett, die richtige
Art von Fett ist unser Freund!
Die ketogene Ernährung einschließlich des ketogenen Ernährungsprogramms mit Kokosöl ist keine proteinreiche Ernährung. Es ist eine Ernährung, die reich an Fett ist und ausreichend, aber nicht übermäßig viel Eiweiß enthält. Fett, nicht Eiweiß, ist das Geheimnis für den Erfolg dieses Ernährungsprogramms. Die Proteinzufuhr muss für optimalen Erfolg sogar eingeschränkt werden, nicht nur im Hinblick auf Gewichtsabnahme, sondern auch für bessere Gesundheit insgesamt. (Zu viel Eiweißanteil führt wegen Glukoneogenese zu erhöhtem Blutzucker, der ja vermieden werden soll.) Mageres Fleisch ohne ausreichend Fett zu essen kann Ihrer Gesundheit sogar schaden!
Ohne Fett können Proteine (Aminosäuren) nicht ordnungsgemäß verstoffwechselt
werden -
unabhängig von der Qualität. Die Erkrankung, die durch den Verzehr von (viel) magerem Eiweiß ohne ausreichende Fettbeigabe auftritt, wird als „Eiweißvergiftung“ oder auch als „Kaninchenhunger“ bezeichnet. Zu den Symptomen gehören Durchfall, Kopfschmerzen, Müdigkeit, niedriger Blutdruck, niedrige oder unregelmäßige Herzfrequenz und allgemeines Unwohlsein. Ohne ausreichendes Fett kann Eiweiß in der Tat toxisch werden. Diese Tatsache ist seit Jahrhunderten bekannt und dokumentiert. In den vergangenen Jahrhunderten aßen unsere Vorfahren, die Jäger und Sammler waren, kein mageres Fleisch - sie mieden es, wenn möglich. Sie waren bestrebt, möglichst fetthaltiges Fleisch zu essen, und hatten eine Vorliebe für fetthaltige Innereien und Knochenmark.
Den
Eskimos in Nordkanada und Alaska war die Eiweißvergiftung vertraut. Ihre Nahrung
bestand traditionell fast ausschließlich aus Fleisch; sie wussten aber, wie
wichtig es war, eine ausreichende Menge an
Fett
dazu
zu bekommen. Sie hatten stets Seehundöl oder andere Fette bei sich, um ihre
Mahlzeiten damit anzureichern.
Das Fleisch wurde in eine Schale mit Seehundöl getunkt, wie in eine Dippsoße,
bevor es gegessen wurde. Zusätzlich zu Fischen und Seehunden jagten sie Karibus,
Elche, Füchse, Bären, Gänse, Schneehühner und anderes Wild, sie mieden aber
im Allgemeinen Hasen oder Kaninchen. Polarhasen sind sehr mager, diese
jagten sie nicht, es sei denn, dass sie reichlich Fett
zusätzlich bei sich
hatten, um das Fleisch zu dippen. Sie hatten gelernt, dass sie krank wurden,
wenn sie zu viel Kaninchen oder Hase aßen. Man konnte länger leben, wenn man nur
Wasser zu sich nahm. Der Polarforscher und Anthropologe Vilhjalmur Stefansson (1879-1962) schrieb ausführlich über seine Jahre, die er in der kanadischen Arktis lebte, wie die Ureinwohner der Eskimos. Er beschreibt, wie er und seine Gefährten an einem bestimmten Punkt - weil es keine andere Nahrung gab - gezwungen waren, Karibus zu jagen und mageres Karibufleisch zu essen. Er kannte die Abneigung der Eskimos gegen mageres Fleisch, aber der Mangel an Nahrung zwang sie dazu. Innerhalb weniger Wochen waren sie alle krank geworden und schienen dem Tod geweiht. Erst als sie eine Fettquelle auftrieben, erholten sie sich wieder. Ein andermal, als die Nahrung knapp war und sie nur Seehundöl hatten, überlebten sie, indem sie nur Seehundöl zu sich nahmen. Im Gegensatz zu magerem Fleisch fügte ihnen der alleinige Verzehr von Öl keinen Schaden zu. Als Stefansson darüber schrieb, wie man von Fleisch und Fett, ohne pflanzliche Nahrungsmittel, leben und bei guter Gesundheit bleiben konnte, wurde er von den Ärzten in der damaligen Zeit kritisiert. Sie behaupteten, es sei unmöglich, er würde dann Skorbut oder irgendeine andere Mangelkrankheit bekommen. Um zu beweisen, dass sie sich irrten, erklärten Stefansson und einer seiner Polarforschergefährten, Karsen Anderson, sich bereit, ein Jahr lag unter der Beobachtung eines medizinischen Teams am Bellevue Hospital in New York City von nichts anderem als Fleisch und Fett zu leben. Dies war im Jahr 1928. Beide Männer beendeten das Experiment ohne irgendeine Mangelerkrankung und bei ausgezeichneter Gesundheit. Auch wenn diese Geschichte oft erzählt wird, um die Unbedenklichkeit des Verzehrs von Fleisch zu verdeutlichen, demonstriert sie in Wirklichkeit die Unbedenklichkeit des Verzehrs von Fett. Sie aßen zwar unterschiedliche Fleischarten und Fleischstücke, aber keines davon war mager. 79 Prozent ihrer Kalorien kamen von Fett das hauptsächlich gesättigte Fettsäuren enthielt. Eiweißvergiftung wegen Fettmangel
Wenn Naturvölker auf
die Jagd gingen, hielten sie nicht nach mageren Tieren Ausschau, sondern nach
den fettesten (und größten), die sie finden konnten. Sie genossen das Fett und
aßen jeden Bissen, den sie bekommen konnten. Sie kannten die Gefahren des
Verzehrs von magerem Fleisch. Kohlenhydratarme und
Paläo-Ernährungsprogramme, die propagieren, fettarme Milchprodukte und andere
fettarme Nahrungsmittel sowie mageres Fleisch zu verzehren und das Fett
abzuschneiden, sind schädlich. Nicht proteinreiche Ernährungsprogramme sind der
Schlüssel zu erfolgreicher, gesunder Gewichtsabnahme, sondern Fett ist der
Schlüssel - die Nahrung muss Fettreich sein. Ob ein gerissenes Schaf von einem Bären erlegt wurde, erkennt der Jäger sofort: Blieb das schöne rote Muskelfleisch unberührt, so war es ein Bär - der frisst die fettreichen Innereien... - nicht fettarmes rotes Fleisch. Tim Noakes, Seite 36: Die Kohlenhydrate müssen also bei LOW-CARB auf jeden Fall stark reduziert werden. Eine zu hohe Eiweißaufnahme ist aber nicht empfehlenswert, nehmen Sie also bei jeder Mahlzeit tierisches Eiweiß (Fleisch oder Fisch) zu sich; aber nur eine angemessene Menge (dazu aber unbedingt eine größere Menge gesättigter oder mittelkettiger Fette). Das Ziel ist, so viel Fett einzubeziehen, wie es für Sie angenehm ist. (Beachte: Paul Jaminet )
Fett wird Ihnen nicht
schaden und man merkt schnell, wann es zu viel ist. (Fett sättigt schnell und
ist der wichtigste der drei Makro-Nährstoffe). Nehmen Sie also von den gesunden
Fetten so viel und so oft zu sich, wie Sie mögen. Mit drei fettreichen
Mahlzeiten fühlen Sie sich den ganzen Tag lang satt - ohne Hungergefühle - und
werden dabei obendrein noch schlank. Jaminet, Paul & Shou-Ching Jaminet "Perfect Health Diet: Four Steps to Renewed Health, Youthful Vitality, and Long Life" geb. 428 Seiten, 2012; ISBN: 978-1-4516-9914-2 Alle Säugetiere ernähren sich optimal mit 60 oder mehr % Fettanteil in ihrer Nahrung. www.perfecthealthdiet.com "Übersäuerung" - Säurebildner: acid.pdf Säuren rauben dir die Mineralien! Übersäuerung ist die Grundursache der meisten Krankheiten. Die Übersäuerung im Blut, in Bindegeweben und Zellen, führt zu den meisten Zivilisationskrankheiten (einschließlich Krebs, der nur auf saurem Milieu gedeiht).
Stefan Schaub warnt
vor Säuren in der Nahrung: Eglin M, Schaub
S „Die Befreiung aus den Krankheitsfallen. Wie wir mit der modernen
Ernährung in Krankheitsfallen tappen …" 322 Seiten (185 x 270 mm)
http://josef-stocker.de/schaub_acid_2015.pdf
Stefan Schaub:
Sehr wichtig: Unterscheide Fleisch vom Fleischsaft: Nicht das Fleisch schadet dir, wohl aber der im Fleisch enthaltene Saft ist sehr schädlich (Fleisch-Suppen, -Soßen). Mongolische Reiter und Kenner pressen den Saft aus dem Fleisch, oder grillen, oder kochen es aus!! Mehr bei Dr. Reinhard Steintel Fleischgenuss ja - aber ohne den im Fleisch enthaltenen Saft.
"Es wird als bekannt vorausgesetzt, dass der Blut-pH-Wert umgekehrt proportional ist zum pH-Wert der Gewebe. Ein Krebskranker hat z. B. einen sehr alkalischen Blut-pH-Wert von ca. 7.4 bis 7.8 und einen Gewebe-pH-Wert von 5.4 bis 6.5, also sauer und oft liegen die Werte im Gewebe noch weiter darunter. Um welche Übersäuerung geht es im Folgenden? Es geht hier nicht um eine Acidität im Magen, Magensäure, Reflux, Speiseröhrenentzündung, Gastritis... sondern um die Wirkung der Säuren:
1. in den
Zellen,
im Bindegewebe, ...: Hier ist die große Gefahr "übersäuert" zu werden! Achtung: Unter den Säuren gibt es große Unterschiede an Aggressivität und große Unterschiede, wie und wie schnell sie der Körper abzubauen oder auszuscheiden in der Lage ist. Wassertrinken verdünnt Säuren!
Stefan Schaub schreibt im Buch "Die Krankheitsfalle" (Neu: "Die
Krankheitsfallen" !) und im Buch
Zappelphilipp, Pummelchen
über den
Verlust von Mineralstoffen durch den
Vitamin-C- und Zitronen-Wahn:
Wie die
Untersuchungsergebnisse von Dr. Rumler zeigen, scheidet der Körper bei einer
Übersäuerung durch (saure Früchte!) Frucht-, Wein-, Essig- und Milchsäure (Saure
Milch, Yoghurt!) vermehrt Vitamin C und Kalzium aus.
So ist die Zufuhr von von
Saurem (!), also
Vitamin-C-haltigen, sauren Früchten und Säften nicht nur sinnlos,
weil der
Organismus das Vitamin unter diesen Umständen gar nicht verwerten kann, sondern
auch noch schädlich, da sie zu einem übermäßigen Mineralstoffverlust sowie zu
Kalziummangel führt.
PRAL-Tabellen und Ragnar Berg führten uns in den letzen 100 Jahren schwer in die
Irre!
Weiters machte Berg auch Fleisch und
andere tierische Eiweiße zu ASCHE. Bei diesem Prozess bleiben ebenfalls die
unbrennbaren Mineralien übrig. Nun enthalten Eiweiße neben Mineralien auch
Anionen wie Schwefel und Phosphat. Diese Anionen haben die Eigenschaft, dass sie
Wasserstoff-Ionen an sich binden können, wenn sie mit Wasser in Berührung
kommen. So entsteht zum Beispiel eine schwache Schwefelsäure, wenn man Schwefel
mit Wasser verbindet, desgleichen bei Phosphat. Das ist auch die Ursache für den
sauren Regen (Schwefel aus Industrie-Abgasen verbindet sich mit Regen zu Säure).
Ragnar Berg setzte dann die Anionen wie Schwefel und Phosphat, die er in
unterschiedlicher Konzentration in der Asche der Lebensmittel fand, mit Säuren
gleich. Dabei stellte Berg bei überwiegend fleischlicher Kost einen sauren Urin
fest.
Bald zeigte die biochemische Forschung, dass
die Vorstellung von Ragnar Berg, Ammoniak sei eine gefährliche
Stoffwechselschlacke, grundfalsch ist. Es handelt sich vielmehr um ein
Stoffwechselendprodukt, das grundsätzlich beim Abbau stickstoffhaltiger
Substanzen wie Aminobausteinen (Eiweißen) entsteht und als Ammonium dem Körper
der Ausscheidung von sauren Protonen dient. Ammonium entsteht aus jeder Art von
Eiweiß, egal ob aus Wurst (angeblich «sauer») oder Erbsensuppe (angeblich
«basisch»). Ragnar Bergs Theorie hatte und hat einige wichtige biologische Prozesse nicht berücksichtigt. Erstens werden Proteine im Verdauungsapparat des Menschen nicht zu Asche verbrannt, sondern verdaut. Dies ist ein erheblicher Unterschied. Bei der Verdauung werden die Eiweiße in einzelne Peptide abgebaut und dann vom Körper aufgenommen und zu neuen komplexen Eiweißen wieder zusammengefügt. Wie zum Beispiel Keratin (Haut und Haare), Aktin- und Myosin (Muskeln). Die Eiweiße werden also nicht in die einzelnen Molekülgruppen zerlegt sondern als ganze Peptide aufgenommen. Es wird also kein Schwefel bzw. Phosphor freigesetzt, aus welchen sich Säuren bilden können.
Wären die Theorien von Berg richtig,
müssten Rohköstler die besten Knochen haben und Bodybuilder, die Molkeneiweiße
schlucken, eines schönen Tages ein morsches Skelett aufweisen. Klinische Studien
zeigen ein anderes Bild. Je «gesünder», also je vegetarischer die Kost, desto
schlechter ist die Knochengesundheit. Vergleicht man die Knochendichte von
Gemischtköstlern mit der von Vegetariern, die tierische Produkte meiden, ist bei
den Vegetariern die Knochendichte durchwegs schlechter. Am schlechtesten
schneiden Rohköstler ab. (Ich, Stocker, bekam von einem 65 jährigen Vegetarier
ein Mail, er sei bestürzt darüber, dass er schwer an Osteoporose leide, obwohl
er sehr genau vegetarisch lebte!). Chemiker und Ernährungsfachleute der alte Schule sind noch immer der Meinung, Frucht-, Zitrus-, Essig- und Milchsäuren… seien organische Säuren, die im Organismus zu Kohlendioxid und Wasser verbrannt würden und daher keinen Schaden anrichten. Der Chemiker Fred Koch erwidert darauf: «Dies ist der größte Irrtum aller Zeiten. Ehe diese organischen Säuren an die Stelle gelangen, wo sie verbrannt werden, haben sie den Schaden durch Entzug von Mineralstoffen aus den Organen bereits angerichtet. Eine Säure wie die Zitronen- oder Milchsäure kann weder in der Mundhöhle noch in der Speiseröhre noch im Magen, Zwölffinger- oder Dünndarm (zu basischer Asche) verbrannt werden. Sie kann erst verbrannt werden, wenn sie über den Blutkreislauf in die Zellen gelangt ist. Nur dort findet überhaupt eine Verbrennung statt." Quelle: Diese Absätze bis hierher sind aus dem Buch: Schaub, Stefan „Die Krankheitsfalle" Säuren/Basen nach Schaub: http://josef-stocker.de/schaub_acid_2015.pdf
Bei den üblichen
Messungen des Säure-Basen-Haushalts (Urin) können wir nicht beurteilen, ob die Werte,
die wir sehen, ein Ausdruck des Problems sind oder - ob sie einen Versuch des
Körpers darstellen, sich gegen ein Problem zu wehren.
Säure-Basen-Teststreifen müssen richtig gedeutet werden: Stark alkalischer Urin
in der Frühe kann ein Zeichen sein, dass die Zellen stark übersäuert sind (und
der Körper Basen-Reserven in die Schlacht wirft)!
Der ph-Wert des Blutes
oder des Urins sagt wenig aus über den Säure-Zustand in den Zellen.
Siehe auch:
acid2.pdf
Milch-Albumin: frische Molke, direkt nach der Erzeugung, ist für manche Menschen gesund, weil sie im frischen Zustand zuerst nur die RECHTSDREHENDE (=leicht abbaubare!) Milchsäure und fast nur das Molke-Eiweiß (Laktalbumin) statt dem Kasein enthält (H. Anemueller "Molkebuch", Seite 40 - 48).
Dr. med. Bodo
Köhler schreibt: "Die Übersäuerung wird oft zur Ursache von Krankheiten
hochstilisiert, obwohl diese <Übersäuerung> nur ein - allerdings sehr wichtiges
-
Symptom für die
gestörte Atmungskette ist.
Dort spielen die hoch ungesättigten Fettsäuren eine wichtige Vermittlerrolle
(Bio-Photonenreiche Omega-3 Fettsäuren zuführen, die eher in tierischen
Produkten zu finden sind: Nicolai Worm). Man sollte bedenken, dass die gängigen
Entsäuerungsmittel nicht an der Ursache ansetzen. Im Gegenteil..." (Seite 120)
Aber Vorsicht vor Pflanzenölen allgemein: sie haben zu viel Omega-6 im
Verhältnis zu Omega-3.
Die starke Oxal-Säure ist mit Lackmuspapier nicht nachweisbar. Also Vorsicht - aber, Im rohen Zustand sind Spinat, Rhabarber, Tomate, usw. harmloser, als wenn sie durch Erhitzen verändert und in den "anorganischen" Zustand versetzt wurden.
Muskelkrämpfe
nicht nur bei einer Übersäuerung:
Ähnliche Symptome wie bei Übersäuerung können auch bei einer
Histamin-Intoleranz auftreten - durch nicht vollständig verdaute Proteine im
Dünndarm (Gift). Stocker: Meine nächtlichen Bein- und Wadenkrämpfe entstehen
wegen Histamin-Intoleranz, also bei Übergenuss von histaminhältigen Speisen
(= "Übersäuerung").
Säurebildner durch die die Zellen des Menschen "übersäuert" werden:
Was bei einem zu einem basischen Stoffwechsel führt, kann einen anderen (und zu anderer Tageszeit) übersäuern! http://josef-stocker.de/blut5.htm Obst zum Frühstück? Kann ungesund sein! Milly Schaub warnt davor. Im Menschen wechseln Säure-Fluten und Basen-Fluten ab. Obstsäuren in der Früh sind nach Dr. Philippe Besson ungünstig. Seite 130 (und 65): Um der nächtlichen Azidose (acid = sauer) entgegenzuwirken soll man am Abend einen kleinen Säure-Stoß mit (Vitamin C; Ameisensäure; Brennnesseltee) geben, am Morgen aber alkalisch entsäuern. Es ist ratsam (auch bei einer Krebserkrankung) morgens alkalische Substanzen einzunehmen um die nächtliche Säureansammlung in der Frühe zu neutralisieren (Herzinfarkte geschehen oft in aller Früh, weil bei der nächtlichen Schlackenausscheidung ins Blut, dieses eine leichte Acidosis, eine Übersäuerung erfährt und die Blutkörperchen sich dadurch "vergrößern" und nicht mehr durch Engstellen hindurchfließen können).
Die unheilvollen Obstsäuren!!
Dr. med. Klaus Hoffmann
schreibt als Rheumaspezialist mit persönlicher Erfahrung beachtenswertes über
die unheilvollen Wirkungen von "Getreide- und Obstsäuren" und Christopher
Vasey "Das Säure-Basen-Gleichgewicht" schreibt auf Seite 94:
Obst ist nicht für alle gut, bei gewissen "Vital-Typen"
besonders in der Frühe nicht. Die einfache Regel von Vasey:
Früchte vitalisieren den Afrikaner in heißem Klima, aber sie de-vitalisieren den
Eskimo! Je nach Vitalität und konsumierter Menge löst die Fruchtsäure im
Organismus zwei unterschiedliche Reaktionen aus (Masson). Seite 96: Je
später am Tag die Früchte konsumiert werden und je heißer das Klima, desto
besser verträglich sind sie! (Deshalb lebt Wandmaker und Georg Meinecke den
Großteil des Jahres in wärmeren Gefilden - von Las Palmas bis Florida). Bei Low-Carb Kost wird die Leber durch das Fehlen von Brot (Backwaren) entlastet und dann wird das tierische Fett und Eiweiß (Fleisch, Eidotter) so verstoffwechselt, dass der Körper die anfallende (rechtsdrehende) Säure, leicht ausscheiden kann - sonst wären die Pioniere der Fett-/Eiweiß-Kost nicht so glücklich mit ihrer Kostform. Aber Vorsicht: LOW-CARB ist nicht in jeder Form gesund! Lies Dr. Steven Gundry) Eiweiß kann der Mensch nicht beliebig speichern; es dürfen nur maximal 30 - 40% der täglichen Kalorienzufuhr in Form von Proteinen verzehrt werden. Cholesterin
"Migräne,
Kopfweh, entsteht am häufigsten durch
zu viele Kohlenhydrate (Peter Mersch), aber auch durch Vergiftungen aus dem
Darm!" z. B. Gift-Ausscheidungen von Bakterien, die sich auf Ballaststoffen
tummeln.
Solche
Giftwirkungen gibt es auch bei Histamin-Intoleranz durch nicht abgebaute Amine
(Eiweißverbindungen = Vergiftungen) im Dünndarm - also entsteht Kopfweh nicht
nur wegen zu starker Schwankungen des Blutzuckers (weil das Gehirn dann nicht
gleichmäßig, energetisch mit Glukose versorgt wird. (Dr. P. Mersch) sondern
auch durch Übersäuerung, oder auch Histamin-Intoleranz.
Gundry, Steven "Böses Gemüse: Wie gesunde Nahrungsmittel uns krank machen.
Lektine - die versteckte Gefahr im Essen"
392 Seiten; 2018; ISBN-13: 978-3-407-86561-8
Myers, Amy "Die
Autoimmun-Lösung: Ein gesundes Immunsystem beginnt im Darm" 448 Seiten;
2016; ISBN: 978-3424153101 http://josef-stocker.de/leaky_gut_darmloecher.pdf
Ballantyne, Sarah "Die
Paläo-Therapie: Stoppen Sie Autoimmunerkrankungen mit der richtigen
Ernährung und werden Sie wieder gesund" 432 Seiten; Riva: 2015; ISBN:
978-3868836653 Größe: 215 x 280 mm Moore, J. & Westman, E. "Ketogene Ernährung… Vorteile und Umsetzung von Low-Carb/High-Fat verständlich erklärt" 348 Seiten; Riva: Oktober 2016; ISBN: 978-3868839715 Westman, Eric "Keto Clarity: Your Definitive Guide to the Benefits of a Low-Carb, High-Fat Diet" Mercola, Joseph "Gesunde Fette - Der optimale Kraftstoff für Ihren Körper: Mit der Mitochondrien-Therapie gesund und fit …" 384 Seiten; Kopp: 2017; ISBN: 978-3864455247 Sehr wertvoll; mit Kritik an Paleo und Atkins) Englisch: "Fat for Fuel" 2017
Eglin
M, Schaub S „Die Befreiung aus den Krankheitsfallen. Wie wir mit der
modernen Ernährung in Krankheitsfallen tappen - und wie wir uns mit einem
ganzheitlichen Ernährungskonzept daraus befreien"
322 Seiten (185 x 270 mm); Sept. 2015; ISBN: 978-3907547144; Bestellen bei:
www.schaub-institut.ch/ http://josef-stocker.de/schaubta.pdf
Schaller, Heidrun "Die Paleo-Revolution: Gesund durch Ernährung im Einklang mit unserem genetischen Erbe" 320 Seiten; books4success: März 2015; ISBN: 978-3864702433
Hartwig,
Dallas & Melissa "Alles beginnt mit dem Essen: Gesund und fit durch
Paläo-Ernährung"
370 Seiten (deutsch); Riva: August 2015; ISBN: 978-3868836646 Fife, Bruce "Das Keto-Prinzip: Ketogen ernähren mit Kokosöl und Fett: Starke Schilddrüse - gesunder Stoffwechsel - dauerhafte Gewichtsabnahme" (40 Seiten zum Thema JOD) 448 Seiten; VAK: März 2016; ISBN: 978-3867311632 The Coconut Ketogenic Diet Sehr lesenswert!
Lutz, Dr. med. habil. Wolfgang „Leben ohne Brot.
Grundlagen der kohlenhydratarmen Ernährung“ 16. Auflage; ISBN 3-88760-100-9
Ketarier Jaminet, Paul & Shou-Ching Jaminet "Perfect Health Diet: Four Steps to Renewed Health, Youthful Vitality, and Long Life" geb. 428 Seiten, 2012; ISBN: 978-1-4516-9914-2 www.perfecthealthdiet.com Toxic Foods: Cereal Grains, wheat, corn, Fructose, Legumes, soy beans, Omega-6-rich vegetable Seed Oils Osborne, Peter "Meide Getreide! Raus aus der Schmerzfalle Gluten…" 384 Seiten; 2016; ISBN: 978-3833855276 Functional Medicine https://www.glutenfreesociety.org/ Engl.: No Grain, No Pain. Venesson, Julien "Wie der Weizen uns vergiftet: Ratgeber für Glutensensitive" 202 Seiten; Riva: 2015; ISBN: 978-3868834772 (Frz. "Gluten. Comment le blé moderne nous intoxique" )
Lustig, Robert H. "Die bittere Wahrheit über Zucker:
Wie
Übergewicht, Diabetes und andere chronische Krankheiten entstehen und wie wir
sie besiegen können" 384 Seiten, riva: 2016; ISBN-13: 978-3868838633 (sehr gut)
engl.: Neumeister, Ulrich "Veggiewahn: Eine Aufarbeitung der Irrtümer und Missverständnisse des Vegetarismus" 312 Seiten; Freya: 2016; ISBN: 978-3990252451 (Zusammenfassung von Mythen und Lügen über Ernährung) Kuhmilch bringt viele Krankheiten, bis Krebs: http://josef-stocker.de/milch_meiden.pdf LOW-CARB ergänzen mit PALEO-Richtlinien: http://josef-stocker.de/paleo_steinzeit_nahrung.pdf Steintel, R.: Meide Getreide, Milch, Ei… und den Saft im Fleisch: http://josef-stocker.de/steintel_reinhard_50pag.pdf Sander, F. „Der Säure-Basenhaushalt des menschlichen Organismus und sein Zusammenspiel mit dem Kochsalzkreislauf und Leberrhythmus“ 3. Auflage 1999 Elmau, Dr. med. Helmut "Bioelektronik nach Vincent. Säuren-Basen-, Wasser- und Elektrolyt-Haushalt in Theorie und Praxis" Biophysikalische und biochemische Betrachtungen; 300 Seiten; 2/2001; 9783932935329
Young, Robert "Die pH-Formel für das Säure-Basen-Gleichgewicht"
448 Seiten; ISBN: 978-3442163748 Kliment, Felicia Drury "The Acid Alkaline Balance Diet. An Innovative Program That Detoxifies Your Body's Acidic Waste to Prevent Disease…" 242 pag.; 2010; ISBN 978-0-07-170337-6
Vasey, Christopher "The Acid-Alkaline Diet for Optimum Health: Restore Your
Health by Creating pH Balance in Your Diet"
[Englisch] 202 Seiten; 2006; ISBN-13: 978-1594771545 Köhler, Bodo "Grundlagen des Lebens. Stoffwechsel und Ernährung. Leitfaden für eine lebenskonforme Medizin" 2. überarbeitete Auflage 2001; ISBN: 978-3899061765, 206 Seiten, 17x22 cm (kompliziert, tiefgründig) Daw, Theodore "The Miracle Cure to Cancer Is in Your Kitchen" betont, dass wir alle einen Mangel an bestimmten basischen Mineralien und Spurenelementen haben. Er empfiehlt zusätzliche Mineralien und viel Wasser trinken! Batmanghelidj, Dr. med. Faridun „Sie sind nicht krank, sie sind durstig! Heilung von innen mit Wasser und Salz“ ("Water and Salt") ISBN: 978-3935767255 (Schreie des Körpers nach Wasser) wasser3.pdf Lesenswert. Batmanghelidj, F. "WASSER - die gesunde Lösung. Ein Umlernbuch" 14. Aufl. 2004. ("Your Body's Many Cries for Water" 1995). (Beachte: Über den Unsinn salzfreier Diäten: 155) ISBN: 978-3924077839 Besson, Philippe-Gaston „Dynamisch leben durch Säure-Basen-Gleichgewicht“ NaturaViva Worlitschek, Dr. med. Michael "Praxis des Säure-Basen-Haushaltes. Grundlagen und Therapie" Haug Verlag, 2003, ISBN 383047167X (Grundlagen und Theorie; sehr gut)
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