Mit Steinzeitdiät aus der Wohlstandsfalle. Blutfettwerte, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes (Zucker) werden mit dem Begriff Syndrom X oder Insulin-Resistenz (IR) in Verbindung gebracht . Die menschlichen Gene sind auf Essen und Trinken mit vielen Kohlenhydraten (KH), wie wir es in den Industrieländern kennen, schlecht vorbereitet. Unsere Gene funktionieren nämlich immer noch so, als wäre es Steinzeit oder Eiszeit, als hätte sich seit über 40.000 Jahren nichts geändert. Millionen Jahre gab es für unsere Vorläufer nie so viele Kohlenhydrate (KH) in der alltäglichen Ernährung, wie heute (Zucker, Mehl, Zerealien, Stärke, Reis, Kartoffel, Hülsenfrüchte, Limonaden, High Fructose Corn Sirup...). Wir sind daran genetisch noch nicht angepasst - allein die hohe Zahl an Krebsfällen, gerade auch bei Vegetariern, müsste zu denken geben. Zu viel Vollkorn (Stärke und Gluten), Übergenuss von Kohlenhydraten erhöht die Blutfettwerte und vor allem die Übersäuerung von Bindegewebe und Zellen. Es gibt keine KH-Mangelkrankheit! Wohl aber Eiweißmangel-Krankheiten, und dabei eigentlich nur den Mangel an bestimmten Aminosäuren (von 22). Proteine und Fette sind für uns wichtiger als KH. Eiweiß (Fleisch, Ei) wird durch kochen, braten (Feuer) denaturiert: macht aber nichts, denn die Aminosäuren bleiben unverändert (Walle, Seite 96). Hitze macht die Speise leichter verdaulich. Rohkost oder Kochen?! http://josef-stocker.de/rohkost_oder_kochen_garen_braten.pdf
Der Anbau von Getreide kam erst in den letzten
Sekunden der menschlichen Entwicklung auf. Ackerbau gibt es zuerst im
"fruchtbaren Halbmond" vor etwa 10.000 Jahren (Schwarzes Meer, Mesopotamien, Ägypten, Indien),
bei uns in Europa noch viel später (erst in der Eisenzeit!). Fleisch
und tierisches Fett
ist hingegen schon seit mindestens 2 Millionen Jahren regelmäßiger Bestandteil der
Nahrung (Schimpansen essen öfter Fleisch und kleine Tiere, als man vermutet hatte). Ohne Jagd, Fleisch und Fisch,
hätten die Vorläufer des
Menschen in den Eiszeiten
(hundert-tausende Jahre) nicht überleben können. Die
Besiedlung Amerikas erfolgte, aus Asien kommend der Westküste und dem
Meer entlang, vom Norden bis Süden (Feuerland). Neue Untersuchungen zeigen, dass
tierische Fette gar nicht so ungesund sind, wie sie in den letzten Jahrzehnten
hingestellt wurden. (Ulrike Gonder). Die neuen
Forschungen belegen: Wir essen trotz oder wegen der vielen
Ernährungsberater: Zu viele KH und zu wenig gute Fette (Beachte Dr.
David Perlmutter; Dr. Ulrich Strunz, W. Lutz...).
Der Glykämische Index (GI, oder GLYX)
zeigt, wie schnell Zucker in das Blut übertritt und Insulin hervorruft.
Durch diese Maßzahl wird angedeutet, dass manche Kohlenhydrate (Carbohydrates) zu schnell ins Blut
schießen und die Bauchspeicheldrüse übermäßig
belasten. Auch andere Drüsen schwellen, hypertrophieren wegen zu vielen
KH (Nebenniere, Schilddrüse, Hypophyse; Beachte Dr. Lutz). So wird der
Legetrieb der Hennen stimuliert, dass sie das ganze Jahr hindurch Eier
legen! Anregung des Sexualtriebes in Ländern mit hohem KH-Verzehr, gleich ob Getreide, Reis, Kartoffel
oder Hülsenfrüchte.
Das
Hauptproblem unserer westlichen Zivilisation sind die vielen Kohlenhydrate,
Zucker-, Getreide- und Stärkeprodukte.
Ein Ausweg sind für manchen Menschentyp
protein- und
fettreiche
Diäten
NewTreatments.org
Brot - Getreide - Mais - Weizen - Vollkorn - macht krank
Warum Brot und Getreide - Mais - Weizen - Vollkorn krank
machen. Bestandteile wie Lektine, Pektine, Phytine / Phytate,
Enzym-Inhibotren erzeugen Krankheiten. Das Folgende ist ein Auszug aus
Alexander Becker:
Getreide, aus dem Brot gemacht wird, enthält von sich aus die
Anti-Nährstoffe: Der weit verbreitete Glaube, Vollkorn sei gesünder, trügt! Vollkorn-Produkte enthalten weitaus mehr Anti-Nährstoffe als verarbeitete Mehle: In der Schale befinden sich größere Mengen dieser Fraßschutzstoffe und Anti-Nährstoffe als im Mehlkörper. Lektine machen die Darmwand durchlässiger und erzeugen Darmkrankheiten, Rheuma und Allergien. Besonders Kleinkinder sollten alle Getreideprodukte vermeiden!
Phytine und Enzym-Inhibitoren
verhindern die Nährstoffaufnahme im Darm. Durch den Backprozess entstehen in der Kruste Phosphate und Acrylamid. Brot und Getreide machen krank! (Peter Osborne "No Grain. No Pain" 2016) Osteoprose, Übergewicht und Entzündungsreaktionen durch Vollkorn und Getreide Bekannt ist, dass Brot und Getreide (ja, auch Nudeln!) zu Osteoporose, Übergewicht und Entzündungsreaktionen (inflammatory) führen. (Beachte Amy Myers; Peter Osborne) Übergewicht entsteht, über die Jahre hinweg, durch einen unnötig hohen Insulinspiegel, der dazu beiträgt, dass Kohlenhydrate in Körperfett gelagert werden (Triglyceride). Durch den erhöhten Insulin-Spiegel wird die Produktion von Glukagon verhindert, so dass Körperfett nicht abgebaut werden kann. Lektine im Brot: krank durch Getreide und Brot
Lektine befinden sich nicht nur im Getreide. Die meisten pflanzlichen
Nahrungsmittel haben Abwehrstoffe (giftige Lektine) gegen Fraßfeinde. Sie schädigen die Darmwand. Acrylamid im Brot - krank durch Getreide
Ja, Acrylamid. Wir wissen seit der Pommes-Katastrophe, was Acrylamid
ist. Oder nicht? Es macht krank. Es entsteht, wenn etwas gebacken oder
zu lange gebacken wird. Wer will nun immer noch Brot essen?
In der Steinzeit gab es das Folgende nicht: Das sollst du meiden! 1. Getreideprodukte: Weizen, Roggen, Dinkel, Gerste, Hafer Meide alles aus Körnern und Samen. 2. Reife Hülsenfrüchte, Soja, Linsen, Erbsen, Bohnen… http://josef-stocker.de/soja.pdf 3. Milchprodukte: Milch verkalkt und verschleimt. http://josef-stocker.de/milch_meiden.pdf
4. Raffinierter Zucker: ist Gift, besonders isolierter
Fruchtzucker (Sirup); Zuckerhaltige Getränke, Softdrinks.
5. Raffiniertes Salz. (Erlaubt ist nur Meersalz oder Steinsalz mit allen Mineralien!) 6. Raffinierte Pflanzenöle und Fette. Mehrfach ungesättigte Pflanzenöle (seed oils). 7. Industriell stark verarbeitete Lebensmittel. Fleisch wird mit Zucker (Sirup), Farbstoffen und Geschmacksverstärkern angereichert, mit schädlichen Stoffen haltbar gemacht (Benzoesäure). Die Verarbeitung… macht vieles für uns schädlich. Erhitzung; Transfettsäuren.
8. Vorsicht vor
zu vielen Säuren in der Nahrung: Saures
Obst, Zitrusfrüchte… (Stefan
Schaub) 1. Fleisch: empfohlen ist alles (mit dem Fett), was man mit Speer und Spies jagen kann. 2. Fisch (von der Bibel her empfohlen sind solche Fische, die Flossen und Schuppen haben). 3. Tierische Fette (artgerecht ernährter Tiere) Kokosöl, Olivenöl (das Schmalz aus der Butter) 4. Obst, aber nur in geringem Maße: vollreifes und zugleich säurearmes, (Stefan Schaub). 5. Gemüse stärkearm: also Maß halten bei Knollen, Rote Rüben… (meide zu viele KH). 6. Kräuter und Gewürze 7. Eier: Je nach Verträglichkeit (Das Eiklar ist ein Allergen);
9. Eiweiß
ist
wichtig
(aber Warnung vor Soja und Hülsenfrüchten)
http://josef-stocker.de/welt2.htm Genaueres ist zu finden in guten Büchern, die besten zuerst:
Myers, Amy "Die Autoimmun-Lösung: Ein gesundes Immunsystem beginnt im
Darm"
448 Seiten; 2016; ISBN: 978-3424153101
http://josef-stocker.de/leaky_gut_darmloecher.pdf
Osborne, Peter "Meide Getreide! Raus aus der Schmerzfalle Gluten…"
384 Seiten; 2016; ISBN: 978-3833855276 Functional Medicine
https://www.glutenfreesociety.org/
Gonder, Ulrike et al. "Der Keto-Kompass: Aktuelles Wissen über ketogene Ernährung, Ketone und Ketose – Wirkweisen, Anwendungen und Chancen" 288 Seiten; Riva: Dezember 2018; ISBN-13: 978-3742309884 Mercola, Joseph "Gesunde Fette - Der optimale Kraftstoff für Ihren Körper: Mit der Mitochondrien-Therapie gesund und fit …" 384 Seiten; Kopp: 2017; ISBN: 978-3864455247 Sehr wertvoll; mit Kritik an Paleo und Atkins) Englisch: "Fat for Fuel" 2017
Eglin M, Schaub S „Die
Befreiung aus den Krankheitsfallen. Wie wir mit der modernen Ernährung
in Krankheitsfallen tappen - und wie wir uns mit einem ganzheitlichen
Ernährungskonzept daraus befreien" 322 Seiten (185 x 270 mm);
Sept. 2015; ISBN: 978-3907547144; Bestellen bei:
www.schaub-institut.ch/ Jaminet, Paul "Perfect Health Diet" deutsch! 616 Seiten; Thieme: 2018; ISBN-13: 978-3132401778 jetzt in deutscher Übersetzung und angepasst an die hiesigen Ernährungsgewohnheiten. paläolithische Ernährung
Gundry, Steven "Böses Gemüse: Wie gesunde Nahrungsmittel uns krank
machen.
Lektine - die versteckte
Gefahr im Essen" 392 Seiten; 2018; ISBN-13:
978-3-407-865120
Ballantyne, Sarah "Die Paläo-Therapie: Stoppen Sie Autoimmunerkrankungen
mit der richtigen Ernährung und werden Sie wieder gesund"
432 Seiten; Riva: 2015; ISBN: 978-3868836653 Größe: 215 x 280 mm PALEO; Steinzeitnahrung hilft: http://josef-stocker.de/paleo_steinzeit_nahrung.pdf Kuhmilch bringt viele Krankheiten, bis Krebs: http://josef-stocker.de/milch_meiden.pdf Fruchtzucker schadet http://josef-stocker.de/fructose.pdf Fruchtsäfte, Honig, Mais-Sirup Bredesen, Dale "Die Alzheimer-Revolution: Das erste Programm, um Demenz vorzubeugen und zu heilen" 336 Seiten; mvg Verlag: Mai 2018; ISBN-13: 978-3868829006 Nehls, Michael "Alzheimer ist heilbar: Rechtzeitig zurück in ein gesundes Leben" 320 Seiten; Heyne: 2015; ISBN: 978-3453201002 www.josef-stocker.de/alzheimer_demenz.pdf Hartenbach, Dr. med. Walter „Die Cholesterinlüge. Das Märchen vom bösen Cholesterin“ 184 Seiten, Herbig; 27. Aufl.: 2008, ISBN: 978-3776622775; 184 Seiten
Ford,
Robert S. "Nahrungsmittel die entschlacken. Ursache und Behandlung der
verstopften Arterien..."
Uhldingen: 1992, 184 Seiten. (Du brauchst
FRISCHE Nahrung. Ford ist total gegen Backwaren, Getreide, Milch aus
der Molkerei, Bestrahlte Nahrung - da solche entwertet und nie frisch
ist) Leseprobe: Arteriosklerose.pdf
Siehe alle meine pdf-Artikel: http://josef-stocker.de/stocker1.htm
Diese Zusammenstellung ist von:
STOCKER Josef |
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